Futter in Flammen:
Futtermittelsilo muss mühselig entleert werden – Arbeiten nur unter Atemschutz möglich, da Gebäude stark verraucht – Kräftezerrender Einsatz dauert die ganze Nacht – Werkfeuerwehr von BP unterstützt örtliche Feuerwehr
Futtermittelsilo muss mühselig entleert werden – Arbeiten nur unter Atemschutz möglich, da Gebäude stark verraucht – Kräftezerrender Einsatz dauert die ganze Nacht – Werkfeuerwehr von BP unterstützt örtliche Feuerwehr
Datum: Freitag, 19. Juli 2019, 23:30 Uhr
Ort: Meppen, Landkreis Emsland, Niedersachsen
(sg) Nächtlicher Großeinsatz für die Feuerwehr in Meppen: Aus noch ungeklärter Ursache geriet bei der Firma Rothkötter Mischfutterwerk ein Silo mit Futtermittel in Brand. Über 100 Einsatzkräfte kämpften die ganze Nacht, um das Feuer zu löschen. Da das Gebäude stark verraucht war, konnten alle Arbeiten nur unter Atemschutz verrichtet werden, was jede Menge Personal benötigte. Das Silo, in dem Futtermittel gelagert wurde, musste mühselig entleert und das brennende Futtermittel mit Hilfe eines Radladers auf eine Freifläche verbracht werden, um es dort abzulöschen.
Weil man zwischenzeitlich erwogen hatte, den Siloinhalt mit Kohlendioxid zu löschen, kam die Werkfeuerwehr von BP zur Unterstützung vor Ort. Allerdings wurde die Variante wieder verworfen.
Der Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden. Die Brandursache ist noch unklar. Der Betrieb in dem Unternehmen musste eingestellt werden, um die Löscharbeiten nicht zu gefährden.
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