Antiterror-Einsatz in Nordrhein-Westfalen:
Spezialeinheiten der Polizei stürmen Wohnungen von islamischen Gefährdern – Polizei geht offenbar von konkreter Terrorgefahr aus - Islamisten planten offenbar Anschlag
Betroffen sind Wohnungen in Düren und Köln – Ermittler gehen von einem geplanten Anschlag aus und erhoffen sich durch Razzia konkrete Hinweise auf die Pläne und den Stand der Anschlagsplanung – zwei vorläufige Festnahmen - weitere Informationen noch nicht bekannt
Datum: Donnerstag, 18. Juli 2019, 5 Uhr
Ort: Düren, Nordrhein-Westfalen
(sg) Großer Antiterroreinsatz in NRW: Seit den frühen Morgenstunden durchsuchte die Polizei fast zeitgleich in Düren und Köln mehrere Wohnungen von Gefährdern aus dem islamistischen Umfeld. Die Sicherheitsbehörden hatten zuvor Hinweise erlangt, die offenbar zu einem konkreten Terrorverdacht führten.
Bei dem Einsatz kamen auch Spezialeinheiten der Polizei zum Einsatz, da unklar war, ob die mutmaßlichen Terroristen bewaffnet sind.
Offenbar, so lassen erste Meldungen der Polizei schließen, besteht der Verdacht, dass die Terrorverdächtigen einen konkreten Anschlag geplant haben. Entsprechende konkrete Hinweise hoffen die Beamten bei der im Zentrum der Ermittlungen stehenden Wohnung in Düren zu finden.
Bei dem Zugriff durch die Spezialeinheiten der Polizei wurden zwei Männer in der Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen.
Weitere Informationen teilte die Polizei derzeit nicht mit.
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