nordrhein_westfalen
Donnerstag, 04. Juli 2019, 23:30 Uhr
Lohmar, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 30549

Schwerer Zusammenstoß auf Einsatzfahrt:
Rettungswagen wird auf Alarmfahrt zu einer Reanimation auf Kreuzung von VW T-Roc gerammt und gegen Ampel- und Laternenmast geschleudert - Rettungswagenfahrerin in Lebensgefahr

Insgesamt sieben Verletzte - T-Roc wird noch gegen zwei Autos geschleudert - Feuerwehr muss Fahrerin des Rettungswagen befreien

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Datum: Donnerstag, 04. Juli 2019, 23:30 Uhr

Ort: Lohmar, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen

 

(gs) Sie waren auf dem Weg, um ein Leben zu retten und wurden selber zu Opfern: Ein Rettungswagen ist in der Nacht in Lohmar (NRW) schwer verunglückt. Die beiden Rettungsassistenten und eine mitfahrende Praktikantin waren mit Blaulicht und Sonderrechten auf dem Weg zu einer Reanimation. Auf der Kreuzung der B507 und der L288 direkt hinter der A3 kam es dann zum Zusammenstoß mit einem VW T-Roc, der den Rettungswagen offenbar nicht bemerkt hatte. Der VW krachte frontal in die Fahrerseite des Rettungswagen, der sich daraufhin drehte und mit der Fahrertür gegen einen Ampel- und einen Laternenmast prallte. Der T-Roc wurde zur Seite geschleudert und rammte gegen einen Fiat und einen Ford. Die Kreuzung glich nach dem Unfall einem Trümmerfeld: Die Feuerwehr musste anrücken und die eingeschlossene Fahrerin des Rettungswagens befreien, die mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert wurde. Ihr Beifahrer und die Praktikantin kamen leicht verletzt davon. Schwer verletzt wurden hingegen auch die beiden Insassen des T-Roc. In dem gerammten Fiat wurden beide Insassen leicht verletzt, die Ford-Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um die insgesamt sieben Verletzten zu versorgen. 

Noch ist unklar, ob der Rettungswagen die Kreuzung bei Rot mit Sonderrechten überqueren wollte oder wie es zu dem Unfall kam. Zum eigentlichen Notfall musste ein Ersatz-Rettungswagen geschickt werden. Über den Verbleib des dortigen Patienten ist nichts bekannt.
 


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