brandenburg
Montag 17. Juni 2019, 11:30 Uhr
Falkensee, Landkreis Havelland, Brandenburg
News-Nr.: 30390

Zweiter Großeinsatz in zwei Tagen:
Erst klagen zehn Personen in Autowerkstatt plötzlich über Augen- und Atemwegsreizungen, am Folgetag erneut ähnliche gesundheitliche Beschwerden bei zwei Mitarbeitern - Werkstatt wird geräumt, Gefahrgutspezialisten im Einsatz

Problem gehen offenbar von unbekanntem organischen Stoff im Lagerraum aus - Feuerwehrkräfte gehen in Vollschutzanzügen vor - Alle zehn Betroffenen des ersten Tages müssen vom Rettungsdienst betreut werden

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Datum: Montag 17. Juni 2019, 11:30 Uhr

Ort: Falkensee, Landkreis Havelland, Brandenburg

 

(ah) Zahlreiche Rettungskräfte wurden am Montagmittag zu einer ATU-Filiale gerufen, nachdem dort zehn Personen plötzlich über Atemwegs- und Augenreizungen klagten. Die Betroffenen wurden vorm Rettungsdienst versorgt.

Derzeit ist noch unklar, weshalb es zu den Beschwerden kam. Denkbar wäre der Austritt eines reizenden Stoffes; dies ist jedoch noch unklar. Gefahrgutspezialisten sind vor Ort; die Kräfte führen Messungen durch und belüfteten das Gebäude. Aufgrund des Einsatzes musste die Straße vor der Werkstatt zeitweise gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

 

Update, 18.6.2019:

Am Dienstag klagten zwei Mitarbeiter über die gleichen Probleme wie am Vortag. Sie verließen sofort die Werkstatt und verständigten die Feuerwehr. Zahlreiche Kräfte rückten an, darunter auch Spezialkräfte aus Berlin. Das Gebäude wurde geräumt, Feuerwehrleute gingen unter Vollschutzanzügen ins Innere vor. Im Lagerraum fanden die Einsatzkräfte eine unbekannte organische Substanz, von der offenbar die Gefährdung ausging. Weitere Maßnahmen laufen, die Straße vor der Werkstatt wurde halbseitig gesperrt. 

 

 


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