brandenburg
Freitag, 14. Juni 2019, 22 Uhr
Trebbin, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg
News-Nr.: 30367

Riesige Rauchsäule über Trebbin:
Lagerhalle von Logistikunternehmen steht lichterloh in Flammen - Großeinsatz der Feuerwehr verhindert übergreifen auf benachbarte Werkstatt und weitere Firmengebäude – Feuer hinterlässt Millionenschaden

Ausführliche O-Töne und spektakuläre Bilder der meterhohen Flammen aus der 2.500 qm großen Halle und der riesigen Rauchwolke über der Einsatzstelle – Wasserversorgung bereitet Einsatzkräften Probleme - Anwohner werden vor Gefahren des Brandrauchs gewarnt – Feuer erst nach vier Stunden unter Kontrolle, Ursache unklar

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 14. Juni 2019, 22 Uhr

Ort: Trebbin, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg

 

(sg) Ein spektakulärer Großbrand beschäftigte am Freitagabend die Feuerwehren im Landkreis Teltow-Fläming. In Trebbin war gegen 22 Uhr aus noch ungeklärter Ursache ein Brand in einer Lagerhalle eines Logistikunternehmens ausgebrochen.

Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, schossen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach der Halle. Über der Einsatzstelle stand eine riesige, tiefschwarze Rauchwolke.

In der Halle lagerten nach ersten Erkenntnissen der Polizei Kinderspielzeug und Weihnachtsartikel sowie Maschinenbauteile. Die Flammen erfassten in kurzer Zeit die gesamte Fläche von 2.500 Quadratmetern. Nur durch einen großangelegten Löschangriff und die unermüdliche Arbeit der zahlreichen Einsatzkräfte gelang es, das Feuer gegen 2 Uhr unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf weitere Firmengebäude sowie eine benachbarte Werkstatt zu verhindern. Da die Halle noch während der Löscharbeiten in sich zusammenstürzte, konnte die Trümmer nur mit Hilfe zweier Drehleitern von oben abgelöscht werden.

Um für die Löscharbeiten ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben, musste die Feuerwehr gleich an vier Stellen eine Löschwasserentnahme einrichten, da zuvor die Wasserversorgung immer wieder zusammenbrach.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurden die Anwohner in der Umgebung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Noch während des laufenden Feuerwehreinsatzes nahm die Polizei bereits die Ermittlungen zur Brandursache auf. Bisher ist aber noch unklar, warum es zu dem Großbrand kam.

Verletzt wurde zum Glück niemand, der Schaden dürfte aber in Millionenhöhe liegen. In dem Familien-Unternehmen sind derzeit rund 80 Mitarbeiter beschäftigt.

 


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