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Freitag, 07. Juni 2019, 20:00-22.00 Uhr
A1 bei Groß Ippener, LK Oldenburg / Syke, LK Diepholz / Delmenhorst / Friesoythe, LK Cloppenburg, Lingen, Niedersachsen
News-Nr.: 30308

Folgenreiche Gewitterfront im Nordwesten:
Blitze und Unwetterböen: Feuerwehr muss umgerissene Bäume zersägen - 40-Tonner wird auf A1 von Sturmböe erfasst und schleudert quer auf Mittelschutzplanke

Ausführliches Unwetterpaket aus der gesamten Region, inkl. diversen spektakulären Amateurszenen und Zeitraffern - A1 nach LKW-Unfall bis zum Morgen voll gesperrt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 07. Juni 2019, 20:00-22.00 Uhr

Ort: A1 bei Groß Ippener, LK Oldenburg / Syke, LK Diepholz / Delmenhorst / Friesoythe, LK Cloppenburg, Lingen, Niedersachsen

 

(gs) Diese Abkühlung hatte es in sich: Nach einem schwülwarmen Sommertag entlud sich am Abend über dem Nordwesten ein heftiges Gewitterband mit örtlichen unwetterartigen Folgen. Die Unwetterfront war von Süden quer über den Westen Niedersachsens gezogen und hatte zunächst im Landkreis Cloppenburg für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt, nachdem Gewitterböen Bäume umgerissen hatten. Blitze zuckten am Himel und boten zur Dämmerung ein faszinierendes Schauspiel. Zuvor hatte schon der Aufzug der massiven Wolkenfront das drohende Unwetter angekündigt. Besonders folgenreich endete das Unwetter für einen 57-jährigen LKW-Fahrer auf der A1: Er war nach eigenen Angaben auf der Strecke von Bremen Richtung Osnabrück von einer starken Gewitterböe erfasst worden und dann auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern gekommen. Der große Sattelzug drehte sich quer, die Zugmaschine walzte die Mittelschutzplanke nieder und blieb quer auf dieser stehen. Der Auflieger riss ab und blockierte schließlich alle Fahrstreifen Richtung Süden. Wie durch ein Wunder wurden weder nachfolgende Fahrzeuge, noch Verkehrsteilnehmer im Gegenverkehr, in den Fahrzeugteile ragten, involviert. Der LKW-Fahrer selber kam auch lediglich zur Überpürüfung in eine Klinik. Die Autofahrer mussten sich jedoch in Geduld üben, denn der Laster versperrte jegliches Durchkommen. Einzelne Autofahrer hatten noch versucht, zu entkommen und sich durch ein Nadelör am Standstreifen hindurchmanövriert, viele beschädigten sich dabei ihre Spiegel, zudem wurde der auslaufende Dieselkraftstoff des LKW weitergetragen, so dass die Feuerwehr Unmengen an Bindemittel ausbringen musste, bevor der Verkehr am zwischenzeitlich zur Seite gezogenen Laster vorbei wieder fließen konnte. Die A1 wurde bis weit in die Nacht für die aufwändigen Bergung auf dem Dreieck Stuhr gesperrt. Als der Verkehr wieder anrollte, mustse die Polizei mehrere LKW- und Autofahrer im Stau wecken, die sich schlafen gelegt hatten.


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