brandenburg
Donnerstag 06. Juni 2019, 18:45 Uhr
Jüterbog, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg
News-Nr.: 30303

Verdacht auf radioaktive Bodenbelastung im Waldbrandgebiet nicht bestätigt:
Spezialeinheit des LKA aus Berlin muss Verdacht auf Uran prüfen - 758 Hektar großer Waldbrand bei Jüterbog lodert trotz langem Regenband weiter - Keine Entspannung in Sicht

Feuerwehr, Landrätin und LKA geben Einschätzung zur aktuellen Lage - "Nur eine viertel Stunde Regen hat nicht für eine komplette Entlastung geführt, Gefährdungslage nach wie vor"

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Datum: Donnerstag 06. Juni 2019, 18:45 Uhr

Ort: Jüterbog, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg

 

(et) Nach dem ausgedehnten Waldbrand bei Jüterbog der sich auf unglaubliche 758 Hektar erstreckt, hatte man am Donnerstag auf Entspannung gehofft. Doch auch trotz eines langen Regenbandes, dass am Nachmittag über die Region zog, ist keine Entspannung in Sicht. "Es hat nur eine viertel Stunde geregnet, das ist schnell verpufft und die Gefährdungslage ist nach wie vor da", so die Landrätin Kornelia Wehlan in einem aktuellen O-Ton. Entwarnung kann aber zu der vermuteten Uranbelastung gegeben werden. Nachdem der Bürgermeister vermutete, dass der betroffenen Waldboden mit Uran kontaminiert sein könnte, wurden die Löschkräfte abgezogen und eine Spezialeinheit aus Berlin angefordert, die Boden und Luft untersuchte. Nach den Messungen konnte am Abend zum Glück eine radioaktive Belastung ausgeschlossen werden und die Löschkräfte konnten ihre Arbeit wieder aufnehmen. Die Feuerwehr ist pausenlos im Einsatz, kann aber auf dem mit Munition belastetem Truppenübungsplatz nur von ihren Fahrzeugen aus löschen und nicht mit den Kameraden in den Wald gehen. Ein Löschhubschrauber unterstützt die Löscharbeiten nach wie vor aus der Luft. 

 


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