Gefahrgutgroßeinsatz im Rostocker Hansaviertel:
Größere Mengen Ammoniak treten nach Leckage in Eissporthalle aus - Zwei Verletzte
Vorfall offenbar bei Wartungsarbeiten - Halle wird geräumt, Bereich weiträumig abgesperrt - Anwohner werden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen halten
Datum: Mittwoch, 22. Mai 2019, ca. 10:00 Uhr
Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
(ah) Gefahrgutgroßeinsatz im Rostocker Hansaviertel: Bei Wartungsarbeiten in einer Eissporthalle wurde am Mittwochmorgen eine Ammoniakleitung beschädigt, so dass eine noch unbekannte Menge des giftigen Gases austrat. Zwei Menschen - die beiden Mitarbeiter der Firma, die die Arbeiten durchführte, wurden verletzt.
Die Halle und eine angrenzende Turnhalle, in der gerade Schulsport stattfand, wurden geräumt und der gesamte Bereich weiträumig abgesperrt; Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zahlreiche Einsatzkräfte wurden zur Halle gerufen. Gefahrgutspezialisten gingen in Vollschutzanzügen in die Halle, um das Ausmaß der Leckage zu bestimmen. Näheres ist noch nicht bekannt.
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