sachsen
Sonntag, 19. Mai 2019, 17:30 Uhr
Leipzig, Sachsen
News-Nr.: 30141

Tödliches Ende einer Fernbusreise:
Doppeldecker-Flixbus kommt bei Leipzig in voller Fahrt von Autobahn ab und kippt um – ein Toter und sieben Schwerverletzte – 67 weitere Passagiere leicht verletzt - Ursache offenbar die völlige Übermüdung des Fahrers

Teils Exklusive Tag und Nachtbilder von der Unfallstelle und umfangreiche O-Töne - Großaufgebot an Rettungskräften und mehrere Hubschrauber kümmern sich um die zahlreichen Verletzten – Autobahn an der Unfallstelle in beide Richtungen gesperrt – andere Flix-Bus-Fahrerin äußert sich zu angeblich unhaltbaren Zuständen bei Fernbusunternehmen im O-Ton – umfangreiche O-Töne mit Zeugen und Ersthelfern

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Datum: Sonntag, 19. Mai 2019, 17:30 Uhr

Ort: Leipzig, Sachsen

 

(sg) Ein mit mehr als 70 Passagieren besetzter Reisebus des Fernbusunternehmens Flixbus ist am Sonntagabend auf der A9 nahe Leipzig verunglückt. Bei dem schweren Unfall wurden ein Mensch getötet und mindestens sieben Fahrgäste schwer verletzt. Weitere 67 Passagiere wurden leicht verletzt. Die A9 ist in beide Richtungen voll gesperrt.

Die Lage an der Unfallstelle war zunächst recht unübersichtlich: Ein Großaufgebot der Rettungskräfte rückte zu der Unfallstelle zwischen Leipzig-West und Bad Dürrenberg an. Auch sechs Hubschrauber unterstützen die zahlreichen Rettungswagen beim Abtransport der Verletzten.

Der große Doppeldeckerbus hatte sich laut Polizei auf dem Weg von Berlin nach München gegen 17:30 Uhr bei voller Fahrt von der Straße abgekommen, eine Böschung hinaufgefahren und dann umgestürzt. Das Wrack blieb anschießend stark beschädigt auf der Seite liegen. Erst kurze Zeit zuvor hatte der Bus einen Stopp in Leipzig eingelegt.

Ursache soll offenbar Sekundenschlaf des völlig übermüdeten Fahrers gewesen sein.

Unterdessen gibt eine andere Fahrerin des Unternehmens die Schuld den offenbar unhaltbaren Zuständen bei Flixbus. Die Fahrer würden oft nicht genug Schlaf bekommen und die neun Stunden Pause beständen meist nur auf dem Papier. Meist seien die Fahrer völlig übermüdet, wenn sie nach wenigen Stunden Schlaf im Hotel wieder hinter das Lenkrad müssten.


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