Tödlicher Unfall auf der A2:
Lastwagen prallt ungebremst in Stauende und schiebt zwei weitere Lkw in einander - Unfallverursacher in völlig zerstörter Fahrerkabine eingeklemmt und tödlich verletzt - Feuerwehr kann Unfallfahrer erst nach etwa vier Stunden aus Wrack bergen
Hinterer Lkw komplett unter Vordermann verkeilt, Feuerwehr muss mit Autokran anrücken - Fahrer eines weiteren Lastwagens leicht verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz - Autobahn in Richtung Braunschweig voll gesperrt - Verkehr wird über Raststätte an Unfallstelle vorbeigeleitet, kilometerlanger Rückstau
Datum: Dienstag, 14. Mai 2019, ca. 08:00 Uhr
Ort: A2 Fahrtrichtung Braunschweig, Höhe Raststätte Zweidorfer Holz, Niedersachsen
(ah) Tödlicher Unfall am Dienstagmorgen auf der A2 zwischen Peine und Braunschweig: Aufgrund einer Baustelle hatte sich ein Rückstau gebildet, an dessen Ende in Höhe der Raststätte Zweidorfer Holz zwei Lkw standen. Der Fahrer eines weiteren Lastwagens erkannte die Gefahr zu spät oder gar nicht und fuhr offenbar ungebremst in das Stauende.
Der Aufprall war so heftig, dass die Fahrerkabine des auffahrenden Lkw völlig zerstört und unter dem Vordermann verkeilt wurde. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät; er war offenbar sofort tot. Der Fahrer des zweiten Lastwagens erlitt leichte Verletzungen.
Ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn, wurde aber kurz darauf auf das Gelände der Raststätte "umgeparkt". Die Arbeiten an der Unfallstelle gestalteten sich als schwierig, Für die Bergung musste zunächst die Feuerwehr mit einem Autokran und später ein Bergungsunternehmen mit einem zweiten Kran anrücken, um den mittleren Lkw anzuheben, bevor das hintere Fahrzeug mit einer Seilwinde herausgezogen werden konnte. Die Feuerwehr benötigte etwa vier Stunden, um das Unfallopfer zu bergen.
Aufgrund des Unfalls und der umfangreichen Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Autobahn in Richtung Braunschweig voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Raststätte vorbeigeleitet; es kam jedoch dennoch zu einem langen Rückstau.
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