niedersachsen
Montag 15. April 2019, ca. 16:30 Uhr
B 211 bei Ovelgönne, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
News-Nr.: 29894

Kleintransporter rast in Hauswand – Anwohner fordern schon seit Jahren 70 km/h auf Bundesstraße:
Fahrer verriss offenbar Lenkrad und prallt auf gegenüberliegender Straßenseite in Wohnhaus – Hauseigentümer hat heute Geburtstag und wollte eigentlich feiern – Bereits 1990 raste in LKW in direktes Nachbarhaus

O-Ton Nachbarin: „Bei uns stand auch schon ein LKW drin und zweimal wurde unser Zaun umgefahren“ - Haus einsturzgefährdet – THW vor Ort – Statiker überprüft Standfestigkeit

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Datum: Montag 15. April 2019, ca. 16:30 Uhr

Ort: B 211 bei Ovelgönne, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen

 

(et) Es ist nicht das erste Mal, dass auf der B 211 bei Ovelgönne ein Fahrzeug in der Hauswand steht, heute passierte es wieder und eigentlich wollte der Hausbesitzer heute Geburtstag feiern, nun muss der Jubilar jedoch erstmal zusehen, wie sein Wohnhaus wieder in Stand gesetzt werden kann.

Ein Kleintransporterfahrer war erst nach rechts von der Straße abgekommen, ist dann beim abrupten Gegenlenken quer über die Fahrbahn geschlittert und auf der gegenüberliegenden Straßenseite geradewegs auf ein schönes Reetdachhaus zugesteuert. Dort prallte der Transporter in die Giebelwand. Das schicke Wohnhaus wurde dabei schwer zerstört. Der Transporter blieb in der Wand stecken und musste auch so lange dort bleiben, bis ein Statiker die Standfestigkeit des Gebäudes untersucht hatte. Nachdem der Transporter dann am Abend entfernt werden konnte, stützte das THW die schwer zerstörte Wand ab.

Das direkte Wohnen an der Bundesstraße ist offenbar nicht ganz ungefährlich. Bereits 1990 raste ein LKW-Fahrer nach einem Herzinfarkt in das Nachbarhaus. Es hat einen Knall gegeben und dann stand der Transporter da drin, dachte im ersten Moment, der steht wieder bei uns im Haus“, so die Nachbarin. Und zweimal wurde bei ihr auch schon der Zaun umgefahren. Bereits damals forderten die Anwohner eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen, doch passiert ist bis heute nichts. Was noch passieren muss, bis die Strecke entschärft wird, bleibt abzuwarten.

 

 


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