hessen
Freitag 22. März 2019, ca. 21:00 Uhr
A4 Gerstungen – Wommen, Werra-Meißen-Kreis, Thüringen / Landesgrenze Hessen
News-Nr.: 29711

Schwere Explosionen mit 30 Meter hohe Flammen auf der Autobahn (on Tape):
Mit großen Lackfässern beladener LKW geht auf A4 in Flammen auf – Mehrere Fässer explodieren mit gewaltigem Feuerball

Autobahn muss nach etlichen Explosionen wegen umherfliegender Trümmerteile in beiden Richtungen voll gesperrt werden – Feuerwehr verbraucht unglaubliche 50.000 Liter Löschwasser

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Datum: Freitag 22. März 2019, ca. 21:00 Uhr

Ort: A4 Gerstungen – Wommen, Werra-Meißen-Kreis, Thüringen / Landesgrenze Hessen

 

(et) Nach mehreren schweren Explosionen musste die A4 am späten Freitagabend zwischen Gerstungen und Wommen an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Hessen, nahe der hessischen Landesgrenze voll gesperrt werden.

Ein mit großen Lackfässern und Reifen beladener Laster war dort nach einem Reifenplatzer am Anhänger in Brand geraten. Der polnische Fahrer konnte das Fahrzeug gerade noch auf den Standstreifen lenken und sich in Sicherheit bringen. Der Feuerwehr wurde auf der Anfahrt schon berichtet, dass es sich um einen Gefahrguttransporter handelt und der stand beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Vollbrand. Nachdem die Flammen, die mit Lacken gefüllten Behälter auf der Ladefläche erreicht hatten, knallte es gewaltig. Mehrfach explodierten die großen Fässer und schossen mit bis zu 30 Meter hohen Flammen in den Nachthimmel (on Tape). Die enorme Hitzestrahlung war noch in 100 Meter Entfernung zu spüren. Trümmerteile flogen meterweit durch die Luft. Für den Fahrzeugverkehr viel zu gefährlich, und nachdem der Verkehr bereits hinter der Unglücksstelle auf zwölf Kilometern in Richtung Osten zum Erliegen gekommen war, ließ die Polizei auch noch die Gegenfahrbahn voll sperren. Rund 100 Einsatzkräfte aus Thüringen und dem nahen hessischen Gebiet kämpften bis weit in die Nachtstunden unter schwerem Atemschutz und in Gefahrschutzausrüstung gegen die Flammen. Bis das Feuer aus war, wurden unglaubliche 50.000 Liter Löschwasser und Schaum in den Havaristen gepumpt. Von dem völlig ausgebrannten LKW blieb nur noch ein Gerippe übrig. Die Bergungsarbeiten werden noch mehrere Stunden andauern.  

 


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