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Mittwoch, 06. März 2019, 23:30 Uhr
Stuttgart, Baden-Württemberg
News-Nr.: 29578

Schrecklicher Raserunfall mit zwei Toten hätte vielleicht vermieden werden können – Anwohner beschwerte sich kurz davor bei der Polizei über lauten Wagen, der ständig auf und ab fährt:
20-Jähriger rast mit geliehenem 550 PS starken Jaguar-Sportwagen durch Stuttgarter Innenstadt und rammen Kleinwagen, der von Parkplatz fahren wollte – Fahrzeuge schleudern vor Eingang von Café

O-Ton Ohrenzeuge: „Ich hatte eine halbe Stunde vorher schon bei der Polizei angerufen, dass hier ein sehr lauter Wagen hin und her fährt, die haben aber nichts gemacht“ - 25 und 22 Jahre alten Insassen des Kleinwagen sterben noch in den Trümmern

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Datum: Mittwoch, 06. März 2019, 23:30 Uhr

Ort: Stuttgart, Baden-Württemberg

 

(et) In Stuttgart kam es in der Nacht zu Donnerstag zu einem schrecklichen Raserunfall mit zwei Toten, der vermutlich hätte vermieden werden können.

Ein 20-Jähriger und sein 18-jähriger Beifahrer waren mehrfach mit einem gemieteten Jaguar-Sportwagen sehr schnell die Straße auf und ab gefahren. Anwohner fühlten sich bereits belästigt und riefen die Polizei. „Ich hatte schon eine halbe Stunde vorher bei der Polizei angerufen, dass hier ein sehr lauter Wagen ständig hin und her fährt, die Polizei hat aber nichts gemacht“, so ein Anwohner im O-Ton. Kurz darauf gab es einen mörderischen Knall. Der 550 PS starke Sportwagen war außer Kontrolle geraten und hatte einen Kleinwagen erfasst, der neben einem Kino gerade vom Parkplatz fahren wollte. Beide Fahrzeuge schleuderten dabei vor den Eingang des Cafés. Für die beiden Kinomitarbeiter in dem Kleinwagen kam jede Hilfe zu spät, sie starben noch in den Trümmern ihres Fahrzeuges. Der Sportwagen kam wenige Meter weiter, am Eingang eines Cafés zum Stehen. Tische und Stühle vor dem Café wurden umgerissen und Teile der Betonpfeiler vor dem Eingang des Ladens gingen dabei zu Bruch. Tragisch dabei, dass der Unfall vermutlich verhindert werden können, wenn die Polizei auf den Hinweis des Anrufers eingegangen wäre. Die Unfallverursacher blieben übrigens unverletzt. 

 


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