A19 zw. Röbel und Waren, LK Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
Rettung vor den Flammen:
Feuer und Explosionen: Ehepaar rettet sich auf A19 aus brennendem Auto - Explodierende Batterie setzt Fahrzeugtank in Brand - Flammen breiten such auf Böschung aus
Spektakuläre Einsatzbilder und Probleme beim Einsatz: Anrückende Feuerwehr wird von entgegenkommendem Auto in Rettungsgasse ausgebremst - Polizei ermittelt
Datum: Freitag 01. März 2019, ca. 20:00 Uhr
Ort: A19 zw. Röbel und Waren, LK Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
(gs) Dramatischer Einsatz nach einem Fahrzeugbrand auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern: Ein Berliner Ehepaar war während der Fahrt Richtung Rostock Funkenflug am Wagen aufgefallen, zwischen den Anschlussstellen Röbel und Waren stoppten sie ihren Mercedes auf dem Pannenstreifen, Augenblicke später schlugen Flammen aus dem Motorraum. Das Ehepaar brachte sich in Sicherheit und rief die Feuerwehr. Doch die Retter wurden erstmal ausgebremst: Ein besonders ungeduldiger Autofahrer kam der Feuerwehr bei der Zufahrt zur Autobahn plötzlich entgegen, weil er dem Stau entkommen wollte. Die Feuerwehr notierte dessen Kennzeichen und meldete den Vorfall der Polizei. Vor Ort am Einsatzort hatte sich das Feuer schon massiv ausgebreitet: Die Fahrzeugbatterie im Heck des Mercedes hatte Feuer gefangen und explodierte, dadurch geriet auch der Kraftstofftank des Autos in Brand, brennendes Benzin floss auf die Fahrbahn und in die Böschung und löste auch da ein größeres Feuer aus. Die Löschkräfte gingen mit mehreren Rohren, unter anderem mit Schaum gegen das Feuer vor. Jedoch mussten weitere Kräfte hinzugezogen werden, da vor Ort weiteres Wasser benötigt wurde, welches an den Brandort mit Tanklöschfahrzeugen gependelt werden musste. Erst nach meheren Stunden war das Feuer endgültig abgelöscht und die A19 konnte wieder freigegeben werden.
Videobericht zur Meldung:
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