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Datum: Montag, 04. Februar 2019, 17:10 Uhr
Ort: Westerstede, LK Ammerland und B211 bei Ovelgönne, LK Wesermarsch, Niedersachsen
News-Nr.: 29348

Zwei hochdramatische tödliche Unfälle zeitgleich nur 40 Kilometer voneinander entfernt in Weser-Ems-Region:
Zwei 19- und 20-Jährige sofort tot! Westerstede: Opel in dutzende Einzelteile zerrissen, Trümmer fast 200 Meter verstreut / Ovelgönne: Kleinwagen wird von entgegenkommendem Betonlaster regelrecht zermalmt - Eingeklemmte Leiche konnte nicht vor Ort geborgen werden

Augenzeugen-O-Ton: "Der LKW kam plötzlich auf die andere Spur und fuhr in den Graben, der Fahrer ist sofort raus gesprungen und zu dem PKW gerannt" - Unfälle ereigneten sich zufällig im Abstand von nur 10 Minuten nur 40 Kilometer voneinander entfernt - Unfallwagen auf schnurgerader Straße bei Westerstede in unzählige Einzelteile zerfetzt - Hochdramatisches Unfallbild auch auf B211

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 04. Februar 2019, 17:10 Uhr

Ort: Westerstede, LK Ammerland und B211 bei Ovelgönne, LK Wesermarsch, Niedersachsen

 

(gs) Zwei hochdramatische Unfälle haben am Abend in der Weser-Ems-Region zwei Todesopfer gefordert - die Unfälle passierten fast zeitgleich nur 40 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt - bei beiden Opfer handelt es sich offenbar um sehr junge Autofahrer. Rettungskräfte fanden an beiden Unfallstellen unfassbare Bilder der Zerstörung vor, die noch schwer nachwirken werden.

Der erste der beiden Unfälle ereignete sich auf einer schnurgeraden Landstraße bei Westerstede im Landkreis Ammerland: Der 19-jährige Fahrer eines Opels war offenbar mit viel zu hoher Geschwindigkeit unterwegs, als der Wagen plötzlich von der Straße abkam und in den Seitenraum geriet. Der Wagen fällte im Seitenraum mehrere Bäume um und zerschellte an weiteren Bäumen in dutzende Einzelteile. Die unfassbar zerstörten Trümmerteile des Wagens verteilten sich auf über 190 Meter weiter über den gesamten Bereich - Der vordere Teil des Wagens blieb in einem Wassergraben liegen, der hintere Teil kam erst mehrere Meter weiter am Fahrbahnrand zum Stehen. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er wurde tot in den Trümmern gefunden. Reaminationsversuche eines Ersthelfers blieben erfolglos. Die Feuerwehr wurde hinzugerufen, um die Unfallstelle auszuleuchten und die Bergung der unzähligen Trümmerteile und Fahrzeugreste zu unterstützen. 

Nur zehn Minuten nach diesem dramatischen Unfall ereignete sich nur 40 Kilometer weiter östlich an der B211 bei Ovelgönne im Landkreis Wesermarsch ein weiterer dramatischer Unfall, bei dem ebenfalls ein junger Autofahrer ums Leben kam. Auf dem ebenfalls schnurgeraden Streckenabschnitt der Bundesstraße 211 zwischen Brake und Oldenburg stießen ein mit Beton beladener Laster und ein Kleinwagen frontal zusammengestoßen. Das Auto wurde vom Laster regelrecht zermalmt, der Fahrer schwerst eingeklemmt. Er war offenbar sofort tot. Der LKW schleuderte nach dem Zusammenstoß mit der Front in einen Graben. Aufgrund der Schwere der Zerstörung und der Lage des PKW in einem Wassergraben konnte die Feuerwehr vor Ort die Leiche des Fahrers nicht bergen. Das Auto musste schließlich mitsamt der eingeklemmten Person zu einer Halle gebracht werden, wo besonders erfahrene Rettungskräfte weiterarbeiten konnten, um das Opfer zu bergen. Ein Kriseninterventionsdienst wurde hinzugerufen. Ein anderer LKW-Fahrer, der Zeuge des Unfalls geworden war, versuchte noch zu helfen - er hatte den Unfall aus einem Kilometer Entfernung direkt vor ihm erleben müssen. Bei dem Opfer soll es sich um einen 20-Jährigen handeln. Unklar ist noch, welches Fahrzeug auf die Gegenspur geraten ist und den Unfall verursacht hat. Der LKW-Fahrer erlitt einen Schock.

 

 

 


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