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Sonntag, 3. Februar 2019
A7 bei Fulda, Hessen
News-Nr.: 29341

Hessische Polizei verschärft Kontrolldruck auf Brummi-Fahrer:
Erneute Großkontrollen nach alkoholisierten Lkw-Lenkern - dramatische Ergebnisse der letzten Wochen diesmal nicht bestätigt - offenbar zeigen Polizei-Aktionen erste Erfolge

Bei 145 überprüften Lastwagen diesmal lediglich ein Fahrer mit Verdacht auf Drogenkonsum festgestellt – vergangene Kontrollen im Januar hatten zahlreiche Alkoholverstöße in den Ruhezeiten an fahrfreien Sonntagen ergeben – Spitzenwerte von über 2 Promille sorgten bei Beamten für großes Unverständnis

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Datum: Sonntag, 3. Februar 2019

Ort: A7 bei Fulda, Hessen

 

(sg) Erneut nutzte die Polizei in Hessen das Sonntagsfahrverbot, um umfangreiche Lkw-Kontrollen auf den Rastplätzen entlang der A7 durchzuführen. Nach den unglaublichen Ergebnissen der Kontrollen in den vergangenen Wochen (s. u.a. NSN-Meldung Nr. 29181), bei den zahlreiche stark alkoholisierte Brummi-Fahrer mit bis zu 2,28 Promille aus dem Verkehr gezogen wurden, sollte mit den erneuten Kontrollen der Druck auf die Berufskraftfahrer weiter erhöht werden. Und offenbar geht das Konzept der der Polizei auf.

Bis um Mitternacht hatten die rund 30 Beamte in Osthessen 145 Lastwagen überprüft und dabei dieses Mal bei keinem Fahrer Alkohol in der Atemluft nachweisen können. Neben den Alkoholtestes standen auch der technische Zustand der Lkw sowie die korrekte Ladungssicherung im Focus der Kontrollen. Auch hier gab es keine Beanstandungen.

Einzig ein Fahrer wurde nach dem Hinweis seines Beifahrers, mit Verdacht auf Dogenkonsum aus dem Verkehr gezogen. Nach einer Blutprobenentnahme wurde ihm vorsichtshalber die Weiterfahrt für die nächsten 24 Stunden untersagt.

Anders als bei den vorherigen Kontrollen, die stets auf Park- und Rastplätzen stattfanden, weiteten die Beamten an diesem Sonntag ihre Maßnahmen auch auf den fließenden Verkehr aus.

 


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