niedersachsen
Sonntag, 20. Januar 2019, 10 Uhr
Wiefelstede, OT Borbeck, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
News-Nr.: 29231

Ersthelfer reanimieren Pkw-Fahrerin:
Portugiesischer Pkw missachtet Stoppschild und kollidiert mit vorfahrtsberechtigtem Pkw – Fahrzeuge werden massiv zerstört, eine Person eingeklemmt – Ersthelfer versorgen die acht verletzten Insassen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes

Fahrerin des ausländischen Pkw schwebt in Lebensgefahr – insgesamt acht Verletzte in Krankenhäuser gebracht – Rettungsdienst im Großeinsatz – Ersthelfer berichtet im O-Ton – Anwohner versorgen Helfer bei Minusgraden mit heißen Getränken

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Datum: Sonntag, 20. Januar 2019, 10 Uhr

Ort: Wiefelstede, OT Borbeck, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(sg) Dramatische Szenen spielten sich nach einem schweren Verkehrsunfall im Wiefelsteder Ortsteil Borbeck am Sonntagvormittag ab: Gegen kurz vor 10 Uhr war es an der Kreuzung Borbecker Landstraße / Bremerstraße zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein aus Protugal stammender Audi mit vier Personen hatte offenbar ein Stoppschild missachtet und einem auf der Hauptstraße fahrenden Pkw, der ebenfalls mit vier Personen besetzt war, die Vorfahrt genommen. Es folgte ein heftiger Zusammenstoß, bei dem der Audi gegen eine Hauswand geschleudert wurde. Ersthelfer aus anderen Fahrzeugen und den umliegenden Häusern eilten sofort zum Unfallort. Sie zogen die schwerverletzte Fahrerin des Audi aus dem Wrack. Da sie keine Lebenszeichen zeigte, begannen die beherzten Helfer sofort mit der Wiederbelegung, die später vom eintreffenden Rettungsdienst fortgeführt wurde. Eine weitere Person in dem Pkw musste aus den Trümmern von der Feuerwehr herausgeschnitten werden. Eine Frau hing bereits halb aus dem Fahrzeug, als die Ersthelfer zu dem Wrack kamen. Auch sie wurde von den Anwohnern bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Die vier Insassen im anderen Pkw wurden lediglich leicht verletzt.

Aufgrund der Vielzahl der Verletzten wurde durch den Rettungsdienst Großalarm ausgelöst. Insgesamt brachten die Retter acht Insassen ins Krankenhaus, eine Person davon schwebt in Lebensgefahr.

Ob die zum Unfallzeitpunkt herrschende Glätte mit zum Unfall beigetragen hat, ist unklar. Jedenfalls hatten die Anwohner offenbar Mitleid mit den Einsatzkräften der Feuerwehr, die deutlich unter den Minustemperaturen zu leiden hatten. Kurzerhand kochten zahlreiche Anwohner heißen Kaffee und verteilten diesen an die Helfer.

 


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