Sturmflutwarnung aufgrund von Tief "Benjamin" an der Nordseeküste:
Fährverkehr nach Wangerooge eingestellt - Heftige Böen fegen über die Küstenregion - Feuerwehr muss Fluttor schließen
Wetterbilder vom Fährhafen Harlesiel, aus Cuxhaven, Wilhelmshaven und Bremerhaven - Helgolandfähre kann aufgrund des Wetters nicht fahren - "Ist schon imposant"
Datum: Dienstag, 08. Januar 2019, ca. 11:00 Uhr
Ort: Harlesiel, (Landkreis Wittmund), Wilhelmhavem und Cuxhaven, Niedersachsen sowie Bremerhaven, Bremen
(ah) Aufgrund der drohenden Sturmflut an der Nordseeküste durch Tief "Benjamin" wurde der Fährverkehr von Harlesiel nach Wangerooge am Dienstag komplett eingestellt. Heftige Böen fegten über die Küstenregion, hohe Wellen rauschten über der Nordsee und drückten das Wasser an den Strand und in den Hafen, so dass kein Schiffsverkehr mehr möglich war.
Im Laufe des Tages werden an der Küste Pegelstände erwartet, die mehr als zwei Meter über den üblichen Hochwasserständen liegen. In Harlesiel wagen sich nur wenige Spaziergänger an die Küste, um dem - zugegebenermaßen ungemütlichen - Naturschauspiel zuzusehen. Wer sich aber auf den Weg macht, bekommt etwas geboten: "Das ist schon imposant", so eine Spaziergängerin ih Harlesiel.
Einige Kilometer weiter in Wilhelmshaven ein #hnliches (Sturm-) Bild: Hochwasser, überflutete Brücken, Kais und Parkplätze. Die Feuerwehr schloss sicherheitshalber das mächtige Fluttor an der Nassau-Brücke. Auch in Cuxhaven sorgte der Sturm für Beeinträchtigungen: Die Helgolandfähre kann sturmbedingt nicht auslaufen. Die Böen sind zu stark, die Wellen zu hoch. "Die Sicherheit unserer Gäste hat Vorrang". so Tobias Hartrumpf von der Reederei Cassen Eils.
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