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Sonntag, 16. Dezember 2018, 17 Uhr
Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 28981

Flammeninferno vernichtet gesamtes Hab und Gut:
Verheerender Hausbrand vernichtet Heim und gesamtes Habe - Bielefelder Familie steht kurz vor Weihnachten vor dem Nichts – Hausbesitzer können nur sich und den Papagei vor den Flammen retten

Feuerwehr hat massive Probleme mit der Wasserversorgung in dem abgelegenen Wohnviertel – Bewohner hatten durch Stromausfall das Feuer bemerkt, da schlugen aber schon Flammen aus dem Dachgeschoss – Gebäude brennt bis auf die Grundmauern nieder – Ursache noch unklar, Schaden von mehren hunderttausend Euro

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Datum: Sonntag, 16. Dezember 2018, 17 Uhr

Ort: Bielefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(sg) Tragisches Schicksal so kurz vor Weihnachten: Eine Woche vor dem heiligen Fest verloren drei Bielefelder ihr gesamtes Hab und Gut sowie ihr Heim durch ein verheerendes Feuer.

Ein 56-jähriger Hausbesitzer und seine 54-jährige Lebensgefährtin saßen gerade gegen 17 Uhr vor dem Fernseher, als plötzlich das Bild aus ging und der Strom im ganzen Haus ausfiel. Die beiden gingen auf die Suche nach der Ursache und bemerkten schnell Brandgeruch und Rauch im Obergeschoss. Schnell schnappten sich die beiden ihren wertvollen Papagei samt Käfig und retteten sich ins Freie. Der 26-jährige noch im Haus wohnende Sohn befand sich zu dem Zeitpunkt nicht im Gebäude.

Draußen bemerkten sie bereits Flammen aus dem Dachgeschoss schlagen, die auch mehrere Nachbarn dazu veranlasst hatten, die Feuerwehr zu alarmieren.

Als die Einsatzkräfte im Stadtteil Hillegossen am Feldkamp eintrafen, hatte der Dachstuhl des Einfamilienhauses bereits durchgezündet. Mit über 70 Einsatzkräften versuchten die Feuerwehrleute, die Flammen einzudämmen. Dabei machte ihnen aber die schlechte Wasserversorgung der in Hanglage befindlichen Siedlung massive Probleme. Sie mussten hunderte Meter Schlauchleitung verlegen und sogar einen benachbarten Pool anzapfen, um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Inzwischen hatten die Flammen bereits das gesamte zweigeschossige Gebäude erfasst. Es brannte bis auf die Grundmauern nieder, der Dachstuhl stürzte in sich zusammen.

Mit zahlreichen Einsatzkräften und einem massiven Löschangriff gelang es zumindest, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern und die Trümmer des Haues abzulöschen. Der Einsatz war für die Männer und Frauen sehr kräftezehrend, zumal die Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt lagen.

Die drei Hausbewohner stehen nun zusammen mit ihrem Papagei vor dem Nichts. Sie kommen erstmal bei Verwandten unter. Verletzt wurde niemand.

 

 


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