Karlsruhe, Baden-Württemberg
Terror-Warnung am Karlsruher Weihnachtsmarkt?:
Spezialeinsatzkräfte mit Maschinenpistolen sichern Karlsruher Weihnachtsmarkt - Notruf mit Hinweis eines besorgten Bürgers auf zwei französische Taxen am Weihnachtsmarkt - Anrufer brachte eine der Personen aufgrund der Beschreibung mit geflüchtetem Attentäter aus Straßburg in Verbindung
Polizeieinsatz am Weihnachtsmarkt - Zahlreiche Einsatzfahrzeuge und Spezialkräfte mit Maschinenpistolen - Sicherheitsmaßnahmen aufgrund des vermuteten Zusammenhangs zum Attentat in Straßburg ergriffen - Besucher und Standbesitzer lassen sich aber auch in Karlsruhe nicht die Vorweihnachtszeit vermiesen -
Datum: Donnerstag, 13. Dezember 2018, ca. 17:00 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(jl) Aufregung am Karlsruher Weihnachtsmarkt. Die Bevölkerung ist-gerade nach dem Attentat in Straßeburg-auf Habachtstellung. Gegen kurz nach 17 Uhr am Donnerstagabend sicherten Spezialeinsatzkräfte mit Maschinenpistolen den Weihnachtsmarkt. Vor dem großen ECE-Center unmittelbar neben dem Weihnachtsmarkt standen ebenfalls mehrere bewaffnete Spezialkräfte. Hintergrund der Sicherheitsmaßnahmen war laut Pressemitteilung der Polizei ein Notruf, den ein besorgten Bürger gegen 17 Uhr absetzte. Der Anrufer brachte eine der Personen aufgrund der Beschreibung mit dem geflüchteten Attentäter aus Straßburg in Verbindung. Es wurden aber weder das Einkaufzentrum Ettlinger Tor Karlsruhe, noch der Weihnachtsmarkt gesperrt. Im Bereich des ECE-Centers und des Weihnachtsmarktes positionierten sich dennoch zahlreiche Streifenwagen, Polizeibusse und mit Maschinenpistolen bewaffnete Einsatzkräfte in erhöhter Alarmbereitschaft. Nach den Fahndungsmaßnahmen konnten sämtliche Personen angetroffen und kontrolliert werden. Ein dahingehender vager Verdacht bestätigte sich nicht. Es handelte sich vielmehr um aus Frankreich stammende, unbescholtene Besucher eines Einkaufszentrums.
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