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Samstag, 8. Dezember 2018, 12:36 Uhr
Kraichtal, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
News-Nr.: 28915

Tödliches Unfalldrama an Bahnübergang:
Traktor wird mit voller Wucht von Straßenbahn gerammt – Traktor völlig zerrissen, 42-jähriger Fahrer tot – vier Fahrgäste verletzt – Großeinsatz für Rettungskräfte

Verheerendes Trümmerfeld an der Unfallstelle – Fenster der Bahn zerbarsten bei dem Aufprall und verletzten die Insassen – Rettungshubschrauber im Einsatz – Notfallseelsorger betreuen geschockte Fahrgäste und den Straßenbahnführer – Traktorfahrer hatte offenbar rotes Licht am Bahnübergang missachtet

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Datum: Samstag, 8. Dezember 2018, 12:36 Uhr

Ort: Kraichtal, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(sg) Ein dramatisches Bild bot sich den Einsatzkräften am Samstagmittag in Kraichtal. Dort hatte um 12:36 Uhr eine Stadtbahn an einem Bahnübergang einen Traktor gerammt und diesen durch die Wucht des Aufpralls in zwei Teile gerissen und über 50 Meter mitgeschleift. Der 42-jährige Fahrer des Gefährts, der offenbar bei strömendem Regen die Warnlichter der Ampelanlage übersah oder mutwillig missachtete, war auf der Stelle tot.

In der Bahn selbst wurden vier Fahrgäste durch Splitter und die Notbremsung leicht verletzt. Der Fahrer erlitt einen Schock.

Ein Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungskräften kam an der Unglücksstelle zum Einsatz. Die Fahrgäste wurden in einer nahen Firma betreut und vor dem immer noch anhaltenden Regen geschützt. Auch ein Hubschrauber flog die Unfallstelle an.

Für die Betreuung der Helfer und Augenzeugen kamen auch Notfallseelsorger zum Einsatz. Warum es genau zu dem Unglück kam, ermittelt nun die Polizei.

 

 

UPDATE:

 

Bei dem tödlich verunglückten Traktorfahrer handelte es sich um ein Mitglied der örtlichen Feuerwehrabteilung Unterlöwisheim. Als beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte der Kommandant erannte, dass der Tote ein Kamerad war, ließ er die betroffenen Feuerwehren sofort umkehren. Der Einsatz wurde von anderen Abteilungen der Feuerwehr übernommen. Notfallseelsorger kümmerten sich vor Ort, als auch im Nachgang um die Kameraden.

 


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