hamburg
Freitag, 30. November 2018, 1 Uhr
Hamburg
News-Nr.: 28857

Anschlag auf Haus von Vizekanzler Scholz:
Unbekannte Täter verüben Brand- und Farbanschlag auf Wohnhaus des Vizekanzlers und Bundesfinanzministers Olaf Scholz - Brandsatz an Wachhäuschen der Polizei zündet zum Glück nicht

Verletzt wird zum Glück niemand – Molotowcocktail zündet nicht – SPD-Politiker war zum Tatzeitpunkt allerdings nicht in Hamburg – Polizei leitet Großfahndung ein

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 30. November 2018, 1 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) Auf das Wohnhaus des Vizekanzlers und Bundesfinanzministers Olaf Scholz wurde in der Nacht zu Freitag ein Anschlag verübt. Unbekannte Täter warfen mehrere Farbbomben gegen das Gebäude und versuchten den Wachcontainer der Polizei vor dem Haus mit einem Brandsatz anzustecken. Zum Glück zündete der Molotowcocktail und ein davor platzierter Autoreifen nicht. Offenbar wollten die Täter auch Steine gegen die Fensterscheiben werfen, da diese vor dem Haus aufgefunden wurden.

Unmittelbar nach der Tat rückte ein Großaufgebot an Einsatzkräften in die Schillerstraße in Hamburg-Altona aus. Rund um das Mehrfamilienhaus wurden Spuren gesichert, parallel startete eine Großfahndung nach den flüchtigen Tätern in der Umgebung.

Der SPD-Spitzenpolitiker und ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg hielt sich zum Tatzeitpunkt allerdings wohl nicht in dem Gebäude auf, sondern befindet sich derzeit in Köln, da die Maschine der Bundesregierung auf dem Flug zum G20-Gipfel dort wegen eines Defektes Zwischenlanden musste. Offenbar residiert der ehemalige Bürgermeister ohnehin kaum noch in seiner 3-Zimmer-Wohnung in Altona sondern wohnt seit dem Wechseln nach Berlin zusammen mit seiner Frau Britta Ernst, die Bildungsministerin in Brandenburg ist, in Potsdam. Dennoch wird die Wohnung wohl rund um die Uhr von der Polizei bewacht.

 


Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
Sehr geehrter Kunde,

wir möchten ihnen unsere Agenturinhalte ohne störende Werbebotschaften darstellen.

Bitte nutzen Sie dazu in Zukunft unser b2b-Portal unter

www.nonstopmedia.de.

Ihre Zugangsdaten bleiben gleich, sie werden nach Login auf der dortigen Seite sofort auf die bekannten Inhalte von NonstopNews weitergeleitet - werbefrei.

Diesen Hinweis ausblenden.