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Freitag, 09. November 2018, ca. 17:00 Uhr
Waghäusel-Wiesental, LK Karlsruhe, Baden-Württemberg
News-Nr.: 28743

Gefahrgutunfall in großem Einkaufszentrum:
Putzfrau vermischt zwei Reinigungsmittel und löst damit Gefahrguteinsatz und Evakuierung in großem Einkaufszentrum aus - Putzfrau und ihre Kollegin werden verletzt ins Krankenhaus eingeliefert

Evakuierung des Restaurant - Zwei Verletzte - Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei - Fachberater Chemie vor Ort - Gebäude anschließend belüftet

Bildergalerie vorhanden

Datum: Freitag, 09. November 2018, ca. 17:00 Uhr

Ort: Waghäusel-Wiesental, LK Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jl) Eine kurze Unachtsamkeit hatte am Freitagabend einen Großeinsatz der Rettungskräfte im Warenhaus Globus in Waghäusel-Wiesental zur Folge. Zwei Chemikalien waren vermischt worden. Gegen 17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel und der Rettungsdienst zu einem Gefahrguteinsatz zum Warenhaus Globus in die Hambrücker Landstraße nach Wiesental alarmiert. Im hinteren Bereich des Restaurants des Einkaufszentrums hatte eine Putzfrau zwei Reinigungsmittel miteinander vermischt, welche nicht hätten vermischt werden dürfen. Daraufhin kam es zu einer Dampfwolke und starker Geruchsbelästigung. Die Mitarbeiter verständigten sofort den Notruf und die Rettungskette rief die Feuerwehr Waghäusel, den Rettungsdienst und die Polizei auf den Plan. Unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte der Feuerwehr in den Lagerbereich des Einkaufsmarktes vor. Dort fanden sie die Behälter mit dem Chlorgemisch und brachten sie ins Freie. Zwei Putzfrauen mussten vom Rettungsdienst behandelt werden. Beide hatten gesundheitliche Schäden durch die Dämpfe davongetragen und mussten in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Das im vorderen Bereich befindliche Restaurant des Warenhauses wurde zur Sicherheit geräumt und abgesperrt. Nach der Hinzuziehung eines Feuerwehr-Fachberaters für Chemie, konnte im Gebäudeinneren Entwarnung gegeben werden. Nach der Belüftung des Gebäudes konnte dieses für den Kundenbetrieb nach etwa 1,5 Stunden wieder freigegeben werden. Die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel war mit einem Rüstzug und 15 Einsatzkräften im Einsatz. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Rüssel und zwei Chemie-Fachberater waren vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und der örtlichen DRK Bereitschaft im Einsatz. Auch die Polizei war mit einem Streifenwagen vor Ort.


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