Rauchsäule noch 12 Kilometer weiter sichtbar:
1000 Quadratmeter große Scheune mit Photovoltaikanlage in Flammen - Autofahrer auf A1 sehen die riesige Rauchsäule und setzten Notruf ab
In der Halle gelagertes Stroh bietet Feuer Futter - Unmittelbar neben Brandobjekt befindet sich Kuhstall - Giebel des Gebäudes drohte einzustürzen - Als Vorsichtsmaßnahme wurde dieser kontrolliert mit Radlader eingerissen - Feuerwehr rief dazu auf Fenster und Türen geschlossen zu halten - Aufwendige Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht an
Datum: Montag, 15. Oktober 2018, 17:00 Uhr
Ort: Stapelfeld, Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein
(jl) In Stapelfeld ist am Montag eine rund 1000 Quadratmeter große Scheune mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach in Brand geraten. Die Rauchsäule war noch im rund 12 Kilometer weit entfrenten Ahrensburg zu sehen. Die Feuerwehr rief die Anwohner zwischenzeitlich über Rundfunk dazu auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten, sowie ihre Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Unmittelbar neben dem zur Häfte in Vollbrand stehenden Gebäude befand sich ein Kuhstall. Auch die Ställe der Kälber waren nur wenige Meter von den Flammen entfernt. Durch den massiven Löschangriff der Feuerwehr wurden aber weder Menschen noch Tiere verletzt. Viele Autofahrer hatten den massiven Rauch bemerkt und deshalb von der A 1 bei der Vorbeifahrt den Notruf abgesetzt. Ursache war eine rund 1000 Quadratmeter große Halle, die am Montagmachmittag in Flammen stand. In der Halle lagerte Stroh und landwirtschaftliches Gerät. Auf dem Dach war eine Photovoltaikanlage montiert. Da die Halle zur Hälfte in Vollbrand stand, verbrannte auch die Anlage auf dieser Seite komplett. Während der Löscharbeiten drohte der Giebel des Gebäudes einzustürzen, deshalb rissen Feuerwehrleute diesen als Vorsichtsmaßnahme kontrolliert mit einem Radlader ein. Im Außenangriff rückten die Kräfte gegen die Flammen vor, auch eine Drehleiter kam zum Einsatz. Durch den massiven Löschangriff der eingesetzten Wehren gelang es, das Feuer nur auf die Hälfte der Halle zu begrenzen. Schwieirgkeit für die Einsatzkräfte: Dort lagerten etwa 250 Kubikmeter Stroh, die mit zwei Radladern auf eine nahegelegen Koppel transportiert, und dort abgelöscht wurden. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht an. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch nicht bekannt.
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