Panne nicht abgesichert:
Lastwagen kracht in liegengebliebenen Autotransporter - Anhänger des Lkw wird aufgeschlitzt - tonnenweise Kinderjeans verteilen sich auf der Autobahn
Der Autotransporter hatte eine Reifenpanne und der Fahrer offenbar vergessen, sein Warndreieck aufzustellen – beide Fahrer bleiben zum Glück unverletzt – stundenlange Sperrung der A1 bis in den Morgen hinein
Datum: Freitag, 5. Oktober 2018, 2 Uhr
Ort: A1 zw. Wildeshausen-West und Ahlhorn, FR Osnabrück, Niedersachsen
(sg) Eigentlich lernt man das in der Fahrschule: Bei einer Panne – und das nicht nur auf der Autobahn – hat man die Gefahrenstelle mit mindestens einem Warndreieck abzusichern. Dies ignorierte der Fahrer eines Autotransporters auf der A1 allerdings und bekam dafür auch gleich die Quittung.
Der Lkw-Fahrer hatte zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen-West und Ahlhorn in Fahrtrichtung Osnabrück eine Reifenpanne und lenkte seinen 40-Tonner auf den Seitenstreifen. Dort machte er sich sogleich an die Reparatur ohne vorher an die Absicherung zu denken. Wenig später krachte es: Ein Lkw mit Anhänger übersah den Lkw im Dunkeln und streifte diesen. Dabei wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt.
Der Anhänger des Lkw wurde aufgeschlitzt und die Ladung, bestehend aus tausenden Kinder-Jeans, verteilte sich über die ganze Fahrbahn.
Die Autobahn musste den ganzen Morgen über für die Bergungsarbeiten zum Teil voll gesperrt werden. Es bildete sich ein erheblicher Rückstau.
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