Sprengung in Oldenburg:
Ausgedienter 43 Meter hoher Beton-Funkturm im ehemaligen Fliegerhorst gesprengt - Anwohner mussten Häuser verlassen
Wir haben Sprengungsaktion ausführlich begleitet - Funkturm weicht für Wohngebiet
Datum: Samstag, 22. September 2018, 13:00 Uhr
Ort: Oldenburg, Niedersachsen
(gs) Über Jahrzehnte thronte der große Funkturm wie ein Wahrzeichen über dem Gelände des Oldenburger Fliegerhorstes - doch nun hat er ausgedient und musste nach der Schließung des Fliegerhorstes Bauplätzen weichen. Doch so einfach lässt sich der Betonkoloss nicht abreissen. Spezialkräfte des THW haben nun eine Sprengung vorbereitet, um den noch 43 Meter hohen Turm dem Erdboden gleich zu machen. Aus Sicherheitsgründen mussten über 50 Häuser im Radius von 300 Metern geräumt werden. Zwar wurde aus Sandwällen ein Sicherheitsbereich für die Trümmer aufgebaut, aber wie bei Sprengungen üblich, waren ungeplante Trümmerflüge möglich. Um 14.10 Uhr dann fiel der Betonturm nach einem lauten Knall zu Boden.
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