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Freitag, 21. September 2018, 15:30 Uhr
B44 Mörfelden, Groß-Gerau, Hessen
News-Nr.: 28477

Tödlicher Unfall auf B44:
Mercedes und Alfa Romeo Cabriolet prallen auf nasser Bundesstraße frontal aufeinander - Eine Person schwerst, eine tödlich verletzt

74-jährige Alfa Romeo-Fahrerin aus Mörfelden verstirbt bei Überführung in Rettungswagen - 25-jähriger Mercedes-Fahrer schwerst verletzt in Klinik gebracht - Rettungshubschrauber vor Ort - Ob Unfall im Zusammenhang mit Mautsäule steht ist unklar

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Datum: Freitag, 21. September 2018, 15:30 Uhr

Ort: B44 Mörfelden, Groß-Gerau, Hessen

 

(jl) Am Freitagnachmittag kam es auf der B44 in Groß-Gerau zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch ums Leben kam und ein zweiter schwerst verletzt wurde. Die 74-jährige Fahrerin eines Alfa Romeo Spider Cabrios war auf der Bundesstraße 44 in nördlicher Richtung unterwegs und soll aus bislang unbekannten Gründen in Höhe der Nikolauspforte von ihrer Fahrspur abgekommen und in den Gegenverkehr geraten sein. Aufgrund der Wucht des Aufpralls hatte das Cabriolet Feuer gefangen. Die 74-Jährige konnte von der Feuerwehr zunächst schwerst verletzt mit technischem Gerät aus dem Auto befreit werden. Trotz sofortiger ärztlichen Versorgung kam für die 74-Jährige jede Hilfe zu spät, sie verstarb noch an der Unfallstelle. Der 25-jährige Fahrer des Mercedes wurde ebenfalls schwerst verletzt und musste mit Unterschenkelfrakturen in eine Klinik gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 60.000 Euro. Im Zuge der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten war die Bundesstraße 44 zwischen Mörfelden und Groß-Gerau voll gesperrt. 

Der Unfall ereignete sich unmittelbar im Bereich einer neuen Mautsäule, die noch oft fälschlicherweise mit einem Blitzer verwechselt wird. Ob es zwischen dem Unfall und der Säule aber einen Zusammenhang gibt, ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Ein Sachverständiger wurde hinzu gezogen. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber wurde nicht mehr benötigt. 

 

 


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