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Samstag, 15. September 2018, ca. 20:30 Uhr
Hamburg-Neuallermöhe
News-Nr.: 28440

Wieder Unfall an tückischer Fahrbahnverschwenkung:
Toyotafahrer erkennt gefährliche S-Kurve zu spät und stürzt in drei Meter tiefen Wassergraben – Wagen von der Straße aus nicht mehr zu sehen – Zum Glück sahen Spaziergänger den Unfall – PKW muss mit Feuerwehrkran aus dem Wasser gehoben werden

Bereits mehrere Unfälle an selber Stelle – 2011 verunglückte junger Mann tödlich (Archivfotos vorhanden) – O-Töne mit Taucher und Feuerwehr

Bildergalerie vorhanden

Datum: Samstag, 15. September 2018, ca. 20:30 Uhr

Ort: Hamburg-Neuallermöhe

 

(et) Am späten Samstagabend ist einem Autofahrer im Hamburger Stadtteil Allermöhe wieder einmal eine gefährliche Fahrbahnverschwenkung zum Verhängnis geworden. An der S-Kurve mitten im Stadtgebiet sind bereits mehrere Autofahrer verunglückt, ein 24-jähriger Mann kam 2011 an der Stelle ums Leben.

Der Fahrer eines Toyota Aygo hatte die gefährliche S-Kurve vermutlich falsch eingeschätzt und dabei nach rechts von der Straße abgekommen. Der Wagen preschte durch das Gebüsch am Straßenrand und landete dahinter drei Meter tiefer in einem Wassergraben. Von der Straße aus war der PKW nun nicht mehr zu sehen. Zum Glück hatten zwei Spaziergänger den Unfall bemerkt und sofort die Rettungskräfte alarmiert. Ein Feuerwehrmann musste über eine Leiter in den Graben hinabsteigen und den Fahrer durch das Fenster aus seinem Wagen befreien. Er wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Den Kleinwagen wieder aus dem Wassergraben zu holen dauerte jedoch länger. Ein Taucher musste den steilen Abhang hinunter klettern und Seile an dem Wagen befestigen. Erst dann konnte der PKW mit einem Feuerwehrkran wieder auf die Straße gehoben werden.

Zum Glück war der Wagen diesmal auf den Rädern stehen geblieben. Im Dezember 2011 hatte sich der PKW eines 24-jährigen Mannes an der selben Stelle überschlagen und war kopfüber im Wasser liegen geblieben. Der junge Mann kam bei dem Unfall damals ums Leben. Und auch mehrere andere Unfälle zeugen von der Gefährlichkeit der S-Kurve. Bislang haben auch neue Markierungen den Unfallschwerpunkt nicht entschärfen können.

 


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