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Dienstag, 21. August 2018, 17 Uhr
A2 bei Burg-Zentrum, Landkreis Jerichower Land, Sachsen-Anhalt
News-Nr.: 28313

Dash-Cam hält Horrorunfall auf Video fest:
Anhänger löst sich bei voller Fahrt von Pkw - 40-Tonner versucht plötzlichem Hindernis auszuweichen und rast 5-Meter-Böschung hinab - Horror-Crash live auf Video

Exklusive Bilder der Dash-Cam aus dem Lkw-Fahrerhaus zeigen unglaublichen Horror-Unfall – Fahrer hatte wohl gleich dutzende Schutzengel an Bord und bleibt wie durch ein Wunder unverletzt – aufwändige Bergung mit gleich zwei gigantischen Autokränen dauert fast fünf Stunden

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 21. August 2018, 17 Uhr

Ort: A2 bei Burg-Zentrum, Landkreis Jerichower Land, Sachsen-Anhalt

 

(sg) Das ist für jeden Autofahrer sicherlich ein Horrorerlebnis: Ein Lkw-Fahrer fährt mit seinem Sattelzug auf der A2 Richtung Berlin. Höhe der Abfahrt Burg-Zentrum überholt ihn ein Pkw mit einem Anhänger. Kurz nachdem der Pkw dicht vor dem 40-Tonner eingeschert ist, löst sich plötzlich der Anhänger von der Pkw-Kupplung und kommt völlig unvermittelt auf den Lastwagen zu. Der Fahrer versucht geistesgegenwärtig dem plötzlichen Hindernis noch auszuweichen.

Der Bolide bricht aus, durchbricht die Leitplanke auf der rechten Seite und schießt mit voller Geschwindigkeit eine Böschung hinab und kommt erst auf der etwa fünf Meter tiefer liegenden Wiese zum Stehen.

Der Ablauf dieses Horror-Crashs ist fast unglaublich, aber dank einer in der Fahrerkabine des Lastwagens verbauten Dash-Cam wurde der gesamte Vorgang komplett auf Video aufgezeichnet (Video im Angebot enthalten).

Der Fahrer des Sattelzuges kann es noch gar nicht fassen. Immer und immer wieder schaut er sich die Aufnahmen an und begreift allmählich, dass er offenbar gleich mehrere Schutzengel mit an Bord hatte. Denn trotz des brutalen Abflugs seines 40-Tonners bleibt der Fahrer unverletzt. „Es war wohl vorschriftsmäßig angeschnallt, sonst wäre er durch die Windschutzscheibe geflogen“, mutmaßt auch Paul Brameier, Chef des Bergungsunternehmens, welches im Anschluss die Bergung des Unfall-Lkw übernehmen soll.

Gleich zwei Autokräne mit 250 bzw. 90-Tonnen Tragkraft sind notwendig, um den Sattelzug wieder auf die Autobahn zu heben. Nach etwa zwei Stunden Vorarbeit schwebt dann der 40-Tonner für einen Moment wie schwerelos über die Autobahn. Dann beeilen sich die Männer rund um Brameier, das Wrack schnell für den Abtransport fertig zu bekommen. Denn aufgrund der Bergungsarbeiten mussten zwei der drei Fahrspuren Richtung Berlin für fast fünf Stunden gesperrt werden. Es bildete sich ein entsprechender Stau hinter der Unfallstelle.

An dem Sattelzug entstand Totalschaden, inwieweit auch die Ladung des Boliden betroffen ist, muss erst noch festgestellt werden.

 


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