Sportboot unsanft trockengelegt:
Betrunkener Regensburger brettert mit Motorboot über Donau, ehe er die Kontrolle verliert – Gefährt steuert auf Ufer zu und landet auf Radweg – Fahrer mit 2,6 Promille unterwegs
Beide Insassen kommen unverletzt davon – Staatsanwaltschaft ermittelt
Datum: Donnerstag, 19. Juli 2018
Ort: Pantaleon, Niederösterreich, Österreich
(ch)Alkohohl am Steuer kann nicht nur im Auto schlimme Folgen haben. Auch auf dem Wasser kann zuviel Promille im Blut verheerende Folgen haben. Großes Glück hatten da alle Beteiligten am Mittwochnachmittag auf der Donau bei Pantaleon in Niederösterreich. Ein Regensburger war mit seinem Sportboot auf dem Fluss unterwegs, als er nahe des Ems-Kanals die Kontrolle über die Maschine verlor. Das Boot steuerte mit hohem Tempo auf das Ufer zu und prallte schließlich mit Wucht gegen die Promenade. Dabei wurde es ausgehebelt und blieb auf einem Radweg, der zur Unfallzeit glücklicherweise unbenutzt war, liegen. Der 49-Jährige und seine 54 Jahre alte Begleiterin blieben unverletzt. Der Fahrer gab an, dass eine defekte Lenkung für das Unglück verantwortlich sei. Bei der Polizeiaufnahme hatten die Beamten jedoch schnell einen anderen Grund für den Unfall gefunden – beziehungsweise errochen. Denn der Deutsche war mit 2,6 Promille unterwegs. Nun hat die Staatsanwaltschaft St. Pölten die Ermittlungen aufgenommen. Das Boot lag auch am Donnerstag noch etwas verloren an Land und soll via Kran nun abtransportiert werden.
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