brandenburg
Samstag, 14. Juli 2018, 22 Uhr
A10 zw. AD Werder und Glindow, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
News-Nr.: 28029

Flammeninferno auf Autobahn:
Lkw-Auflieger nach Reifenschaden in Vollbrand - geladener Pkw und Traktor lichterloh in Flammen - schlechte Rettungsgasse behindert Anfahrt der Feuerwehr massiv

Spektakuläre Flammenbilder und Magnesiumexplosion on Tape – Feuerwehr muss Löschschaum einsetzten, um Flammen Herr zu werden – Schaden wird von Polizei auf rund 100.000 Euro geschätzt

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Datum: Samstag, 14. Juli 2018, 22 Uhr

Ort: A10 zw. AD Werder und Glindow, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg

 

(sg) Bernd Lorenz von der Autobahnpolizei Werder war gerade zusammen mit einem Kollegen auf Streifenfahrt, als die beiden Beamten auf der A10 in Richtung Frankfurt vor sich einen Lkw mit Reifenschaden am Auflieger bemerken. „Wir stoppten hinter dem Lkw auf dem Standstreifen und sahen schon Flammen unter dem Anhänger“, berichtet der erfahrene Autobahnpolizist später. „Unsere Löschversuche mit dem Feuerlöscher brachten da nichts mehr“. Wenig später erfassen die Flammen den gesamten Auflieger. Dem Fahrer gelingt es noch, die Zugmaschine abzukoppeln. Für den Pkw und einen Traktor auf der Ladefläche kommt jedoch jede Rettung zu spät, beide verbrennen völlig. Die Flammen schlagen teilweise meterhoch in den Nachthimmel.

Ohnehin haben die alarmierten Feuerwehren es schwer, die Einsatzstelle zwischen dem Autobahndreieck Werder und der Ausfahrt Glindow zu erreichen, da leider wieder einmal die Rettungsgasse von den im Stau stehenden Verkehrsteilnehmern nicht richtig gebildet wird. „Auf der linken Spur standen teilweise Lkw und wir mussten immer wieder die Verkehrsteilnehmer auf die Standspur dirigieren“, berichtet Einsatzleiter Christian Franke entnervt, „So kamen wir nur maximal verzögert an die Einsatzstelle!“.

Zum Glück ging es diesmal nicht um Menschenleben. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Auflieger bereits in Vollbrand, so dass trotzt sofortigem Löschangriff mit zwei C-Rohren und einem Schaumrohr nichts mehr zu retten war. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 100.000 Euro. Die A10 blieb über eine Stunde voll gesperrt, es bildete sich ein kilometerlanger Stau.

 


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