niedersachsen
Mittwoch, 11. Juli 2018
Langeoog, Niedersachsen
News-Nr.: 28007

Rettender Sand für Nordseeinsel:
Aufspülarbeiten haben wieder am Strand von Langeoog begonnen - Spezialschiff soll durch Sandanspülung Schäden der schweren Sturmfluten 2016/2017 ausgleichen

Arbeiten müssen wegen der günstigen Wetterbedingungen im Sommer stattfinden – Touristen werden nur leicht beeinträchtigt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Mittwoch, 11. Juli 2018

Ort: Langeoog, Niedersachsen

 

(sg) Inseln wachsen und schrumpfen im laufe der Zeit. Damit dies den ostfriesischen Inseln nicht weiter passiert und vor allem, um die Schäden der letzten schweren Sturmfluten im vergangen Jahr zu begleichen, muss alle Jahre wieder Sand aufgespült werden.

Diese Arbeiten haben nun wieder auf Langeoog begonnen. Nachdem die Maßnahmen im letzten Weiter abgebrochen werden mussten setzte nun eine dänische Spezialfirma die Aufspülungen fort.

Die Urlauber müssen sich vor dem Pirolatal nun darauf einstellen, dass am Strand auch mal ein Bagger zwischen den Strandkörben entlangfährt. Diese Arbeiten lassen sich nun einmal nur im Sommer, wo es kaum Stürme und schlechtes Wetter gibt, durchführen.

Ein Spezialschiff fördert dazu über eine lange Spülleitung Sand auf die Spülfelder, wo dann die Bagger diesen verteilen und so die Insel wieder um mehrere 100.000 Kubikmeter anwächst. Wie viel genau aufgespült werden muss, wird derzeit ermittelt, da seit dem Abbruch der Arbeiten im Winter nicht nur die noch fehlende Menge von 100.000 Kubikmetern nachgefüllt werden muss, sondern auch die neu entstandenen Schäden wieder ausgeglichen werden sollen.

 

 


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