brandenburg
Dienstag, 10. Juli 2018, 23:30 Uhr
Roskow, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
News-Nr.: 28006

Betrunkener Fahranfänger verursacht Horrorcrash:
20-Jähriger rast mit über 1 Promille durch Ortschaft - Pkw kracht gleich nacheinander in drei Bäume und wird in zwei Teile zerrissen - 16-jährige Beifahrerin wird aus Fahrzeug geschleudert und ist sofort tot

Rettern boten sich schreckliche Bilder am Unfallort – 16-jähriges Mädchen wurde unter dem Wrack regelrecht zerquetscht – Fahrer schwerverletzt eingeklemmt und in Lebensgefahr – Hubschrauber fliegt den Verletzten in Berliner Krankenhaus – ausführliche O-Töne mit Polizei und Feuerwehr

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Datum: Dienstag, 10. Juli 2018, 23:30 Uhr

Ort: Roskow, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg

 

(sg) Schreckliche Bilder boten sich den Einsatzkräften an einer Unfallstelle im Brandenburgischen Roskow in der Nacht zu Mittwoch: Gegen 23:30 Uhr raste ein 20-jähriger Autofahrer zusammen mit seiner 16-jährigen Freundin mit viel zu hoher Geschwindigkeit in den Ort hinein. Dort verlor er die Kontrolle über seinen Ford Focus und krachte gleich hintereinander in drei massive Straßenbäume. Bereits beim zweiten Aufprall wurde der Pkw regelrecht in zwei Teile geteilt, die Beifahrerin aus dem Fahrzeug geschleudert.

Am dritten Baum kam das Fahrzeug dann völlig zerstört zum Stehen. Der Unfallfahrer wurde schwer in den Trümmern eingeklemmt, die unter dem Wrack begrabene 16-Jährige war auf der Stelle tot. Die Unfallstelle zog sich über hundert Meter durch den Ort.

Minutenlang kämpften die Retter, die mit einem Großaufgebot angerückt waren, um das Leben des Fahrers. Mit hydraulischem Rettungsgerät schnitten die Feuerwehrleute den jungen Fahranfänger aus dem Blechknäul. Ein extra nachtflugtauglicher Intensivtransporthubschrauber flog wenig später den lebensgefährlich verletzten jungen Mann in eine Berliner Klink.

Wenig später hat die Polizei die traurige Gewissheit: Der Unfallfahrer war betrunken und hatte mindestens ein Promille Alkohol im Blut. Auch deuten alle Spuren darauf hin, dass der Pkw viel zu schnell unterwegs war.

Die Einsatzkräfte wird der Einsatz noch lange beschäftigen. Um die schrecklichen Eindrücke der Nacht zu verarbeiten, unterstützten zwei Seelsorger die geschockten Helfer bereits an der Einsatzstelle.

Die L92 war in der Ortsdurchfahrt für über drei Stunden gesperrt.

 


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