Potsdam, Brandenburg
12 Stunden Einsatz bei sengender Hitze:
700 Rundballen stehen in Strohmiete in Flammen - Großaufgebot der Feuerwehr ist bis in die Nacht hinein mit den Löscharbeiten beschäftigt - sommerliche Temperaturen erschweren die Arbeit der Einsatzkräfte enorm
Exklusive Luftaufnahmen der Einsatzstelle – Feuerwehrmann muss aufgrund Erschöpfung ins Krankenhaus eingeliefert werden – Glutnester können nur mühsam gefunden und abgelöscht werden
Datum: Sonntag, 1. Juli 2018, 15 Uhr
Ort: Potsdam, Brandenburg
(sg) Einen 12-Stunden-Großeinsatz bei sengender Hitze mussten die Kameradinnen und Kameraden der Potsdamer Feuerwehr am Sonntag bewältigen. Gegen 15 Uhr wurde ein Brand einer Strohmiete zwischen Golm und Geltow gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten dort mehr als 700 Rundballen in voller Ausdehnung.
Aufgrund der sommerlichen Hitze gestalteten sich die Löscharbeiten recht schwierig. Zumal die Einsatzkräfte aufgrund der Rauchentwicklung größtenteils Atemschutz tragen mussten. Immer wieder kamen die Einsatzkräfte an ihre Belastungsgrenze. Ein Feuerwehrmann musste sogar mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Mit rund 80 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr gelang es schließlich, das Feuer einzudämmen. Allerdings dauerte es noch bis in die Nach hinein, bis alle Ballen auseinandergezogen waren und die letzten Glutnester abgelöscht werden konnten. Hierbei kam ein Radlader zum Einsatz, der die großen Ballen herauszog und dann zerlegte.
Warum es zu dem Brand kam und wie hoch genau der Sachschaden ist, ist noch unklar.
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
