bremen
Donnerstag 28. Juni 2018, ca. 04:30 Uhr
Bremen-Huchting
News-Nr.: 27912

Drei Tote bei schwerer Hausexplosion in Bremen:
Reihenendhaus durch Explosion komplett eingestürzt – Flammen greifen auf zwei Nachbarhäuser über - Bewohnerin des Hauses, ihr siebenjähriger Sohn und eine Frau im Nachbarhaus kommen um Leben

Exklusives Amateurvideo mit dem Haus in Vollbrand – Augenzeuge im O-Ton: „Es gab einen Riesenknall und meine Fensterfront ging durch die Druckwelle zu Bruch“ – Feuerwehr: „Eine Explosion, die ein ganzes Haus niederreißt, ist echt selten“ - Umherfliegende Trümmerteile beschädigen mehrere Häuser und geparkte Autos - Feuerwehr im Großeinsatz - Frau führte Explosion offenbar vorsätzlich herbei

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Datum: Donnerstag 28. Juni 2018, ca. 04:30 Uhr

Ort: Bremen-Huchting

 

(et) Regelrechtes Inferno am frühen Donnerstagmorgen im Bremer Stadtteil Huchting: Ein Reihenendhaus ist durch eine schwere Explosion völlig zerstört worden. Drei Menschen kamen dabei ums Leben.

Das Haus stand nach der Explosion in Vollbrand, die Flammen griffen rasch auf zwei Nachbarhäuser über. Bei der Feuerwehr gingen unzählige Notrufe ein; schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte die große Rauchsäule erkennen. Es gelang der Feuerwehr, die Nachbarhäuser schnell zu löschen, doch von dem explodierten Haus blieb nichts mehr übrig. Selbst die Feuerwehr sieht so etwas nicht alle Tage, „So eine Explosion, die ein ganzes Haus niederreißt, ist sehr selten“.

Durch die Druckwelle wurden etliche Trümmerteile bis zu 150 Meter weit durch die Gegend geschleudert. Viele Autos wurden beschädigt und Fensterscheiben gingen zu Bruch. Selbst bei einem Nachbarn, der mehrere Häuser weiter wohnt, wurde die große Fensterfont völlig zerstört, „Durch den Riesenknall bin ich wach geworden, das Fenster ging wohl durch die Druckwelle zu Bruch.

Nach den Löschabreiten fanden die Einsatzkräfte schießlich drei Leichen in den Trümmern: Die 41-jährige Bewohnerin des explodierten Hauses, ihr siebenjähriger Sohn und eine 70 Jahre alte Frau im weitgehend zerstörten Nachbarhaus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks aufgenommen. Im Bereich der Unglücksstelle wurde Gasgeruch wahrgenommen, so dass die Gaszufuhr unterbrochen wurde und somit auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich um eine Gasexplosion handelt.

 

Update, 29.06.:

Wie die Polizei inzwischen bekannt gab, gehen die Ermittler davon aus, dass die 41-Jährige die Explosion vorsätzlich herbeiführte. Ein Abschiedsbrief wurde gefunden.


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