Tödlicher Unfall trübt sommerliches Badewochenende:
16-jähriger Schwimmer geht in Steller See unter - Jugendlicher hatte offenbar seine Kräfte überschätzt - Taucher finden leblosen Körper auf dem Grund des Sees
Mehrere tausend Badegäste genossen am Sonntag die sommerlichen Temperaturen am Ufer des Badesees - Todesopfer war zusammen mit Freunden zu einem Ponton auf der Seemitte unterwegs, aber alleine wieder umgedreht – später stellten die Freunde fest, dass der Junge verschwunden war - Großaufgebot an Rettungskräften suchte den See nach dem Vermissten ab
Datum: Sonntag, 27. Mai 2018, 18 Uhr
Ort: Stuhr, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
(sg) Eigentlich wollten die fast 2500 Badegäste am Steller See in Stuhr die fast schon hochsommerlichen Temperaturen am letzten Maiwochenende genießen. Doch ein tödlicher Zwischenfall am Abend trübte das Sommervergnügen leider.
Mehrere Jugendliche waren zum auf der Seemitte befestigten Schwimmponton geschwommen. Doch offenbar hatte einer von ihnen seine Schwimmfähigkeiten etwas überschätzt und kehrte daher auf dem Weg dorthin alleine um. Später suchten seine Freunde ihn am Ufer, doch der Jugendliche war nicht auffindbar. Dann alarmierten sie die Rettungsschwimmer, die sofort Alarm auslösten. Ein Großaufgebot an Rettungskräften kam an dem beliebten Badesee zum Einsatz. Die Besucher wurden vorzeitig nach Hause geschickt.
Nach intensiver Suche fanden Taucher den leblosen Körper des Jugendlichen am Grund des Sees. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Gruppe Jugendlicher, die mit dem 16-jährigen Todesopfer am See waren, wurde von einem Notfallseelsorgerteam betreut.
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