niedersachsen
Mittwoch, 23. Mai 2018, 22 Uhr
A39 bei Salzgitter, Niedersachsen
News-Nr.: 27686

Gefährlicher Unfall mit glimpflichen Ende:
Gefahrgut-Transporter stürzt auf A39 um - Anhänger landet auf Mittelleitplanke und ragt in Gegenverkehr - zum Glück keine Verletzten und auch die Gefahrgutladung wird nicht beschädigt

Einsatzmaßnahmen und anschließende Bergung ziehen sich über Stunden hin – A39 fast die ganze Nacht hindurch voll gesperrt – Gegenverkehr bleibt von Kollision mit Anhänger verschont, weil Unfallstelle in Baustellenbereich liegt und der Verkehr nur einspurig läuft

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Datum: Mittwoch, 23. Mai 2018, 22 Uhr

Ort: A39 bei Salzgitter, Niedersachsen

 

(sg) Ein spektakulärer Unfall mit relativ glimpflichen Ausgang sorgte auf der A39 in der Nacht zu Donnerstag für eine stundenlange Vollsperrung. Gegen 22 Uhr war ein Gliederzug-Lkw einer Spedition in Höhe der Ausfahrt Salzgitter-Lichtenberg aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern gekommen, so das sein Anhänger umstürzte. Der mit einem Seecontainer beladene Anhänger kam unglücklicher Weise direkt auf der Mittelleitplanke seitlich zum Liegen. Zum Glück befand sich die Unfallstelle in einer Baustelle und die Gegenfahrbahn war lediglich einspurig, so dass der Gegenverkehr nicht mit dem in die Fahrbahn ragenden Container kollidieren konnte.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, da gemeldet worden war, dass es sich bei dem Transport um ein mit Gefahrgut beladenes Fahrzeug handelt. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte den unverletzten Fahrer an, der lediglich etwas geschockt über den ihm gerade widerfahrenen Unfall war. Unter Atemschutz erkundeten Feuerwehrleute, ob auf den Ladeflächen etwas von den gefährlichen Stoffen ausgelaufen sein könnte. Dabei stellte die Feuerwehr der auf der Seite liegende Seecontainer vor einige Herausforderungen, da zunächst die schwere Tür mit Hilfe der Drehleiter geöffnet werden musste. Letztendlich stellten die Erkundungstrupps aber fest, dass weder die geladenen Gaskartuschen noch die Tanks mit Mitteln für die metallverarbeitende Industrie bei dem Unfall in Mitleidenschaft gezogen worden waren und konnten somit Entwarnung geben.

Daraufhin übernahm eine Bergefirma die Unfallstelle. Mit Hilfe eines Autokrans wurde der umgestürzte Anhänger wiederaufgerichtet. Die Arbeiten dauerten aber fast die ganze Nacht, die A39 war in dieser Zeit in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.

 


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