Schwere Karambolage mit mehreren Fahrzeugen auf der A2 - elf Verletzte:
Voll besetzter Kleinbus rammt in Ausfahrt in Aufprallschutz und wird zurück auf die Autobahn katapultiert – Zwei weitere Fahrzeuge rasen in querliegenden Bus – Drei der Insassen in Lebensgefahr
Viele Exklusivbilder – Feuerwehr und Rettungsdienste mit Großaufgebot an der Unfallstelle – Weit verstreutes Trümmerfeld
Datum: Sonntag, 15. April 2018, 06:00 Uhr
Ort: A2 Ausfahrt Braunschweig-Nord, Niedersachsen
(et) Bei einer schweren Karambolage auf der A2 bei Braunschweig-Nord mit mehreren Fahrzeugen wurden am Sonntagmorgen elf Personen teils schwer verletzt, drei von ihnen schweben in Lebensgefahr.
Ein mit acht Personen voll besetzter ukrainischer Kleintransporter war in der Ausfahrt in den Aufprallschutz gerammt und wurde danach zurück auf die Autobahn geschleudert. Das Fahrzeug blieb anschließend quer auf allen Fahrstreifen liegen. Ein holländischer Renault-Kleintransporter, ein englischer VW Passat konnten dem Hindernis nicht mehr ausweichen und rasten in den verunfallten Kleinbus. Ein weiterer PKW wurde von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen. Der Renault kam erst rund 100 Meter hinter der Unfallstelle zum Stehen. In den Fahrzeugen wurden insgesamt elf Personen verletzt, acht Personen schwer, drei davon schweben in Lebensgefahr, zwei weitere wurden leicht verletzt. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Eine Person wurde in einem Wrack eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Polizei hat nun einen Gutachter beauftragt die Ursache und den genauen Unfallhergang zu klären. Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
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