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Donnerstag, 11. Januar 2018, ca. 17:00 Uhr
Pumpsieler Straße, Westerbur/Dornum, LK Aurich, Niedersachsen
News-Nr.: 26750

Feuerwehrfahrzeug verunfallt auf Einsatzfahrt schwer:
Tanklöschfahrzeug gerät auf Anfahrt zu Brand in Feuerwehrhaus von der Fahrbahn ab und verunfallt - Gruppenführerin schwer verletzt eingeklemmt

Alle sieben Kameraden in Klinik - Fahrzeug prallte nach Abrutschen in Berme gegen Baum - Straße war frisch asphaltiert und bot rutschigen Untergrund

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Datum: Donnerstag, 11. Januar 2018, ca. 17:00 Uhr

Ort: Pumpsieler Straße, Westerbur/Dornum, LK Aurich, Niedersachsen

 

(jl) Sie wollten anderen helfen und wurden selbst zu Opfern: Ein mit sieben Feuerwehrleuten besetztes Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Dornum ist am frühen Abend auf dem Weg zu einem Einsatz schwer verunglückt. Das Tanklöschfahrzeug war auf dem Weg zum Gerätehaus der benachbarten Wehr in Westerbur, dort gab es eine Feuermeldung. Doch auf der Einsatzfahrt kam das schwere Tanklöschfahrzeug auf der frisch asphaltierten Straße nach rechts von der Fahrbahn ab, rutschte in den weichen Untergrund der Berme und prallte dann gegen einen massiven Baum. Bei dem Unfall wurde das große Einsatzfahrzeug massiv zerstört, die  Gruppenführerin auf dem Beifahrersitz wurde schwer eingeklemmt. Hinzualarmierte Kameraden einer weiteren Wehr mussten schweres Gerät einsetzen, um die Frau zu befreien. Unterstützt wurden die Helfer schließlich auch von der vom Brand im Heizungskeller ihres eigenen Feuerwehrhaus seber zuvor betroffenen Kameraden aus Westerbur, zudem das nun verunglückte Tanklöschfahrzeug unterwegs war. Die Befreiung des Opfers  gelang aufgrund der schweren Zerstörung erst nach etwa einer Stunde, Die Feuerwehrkameradin erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Insassen wurden mit leichten bis mittelschweren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert. Auch die vier übrigen Kameraden kamen zur weitere Untersuchung ins Krankenhaus.

Zum Unfallzeitpunkt soll es Gegenverkehr gegeben haben. Die Straße ist für große Fahrzeuge ohnehin sehr eng, die neue Asphaltierung der Straße war zudem etwas rutschiger, als normal und hatte auch eine frische Kante zur Berme. Durch den aufgeweichten Boden im Seitenraum war das Wegrutschen des Löschfahrzeuges offenbar kaum zu verhindern. Was genau aber zu dem folgenschweren Unfall geführt hat, ist noch Bestandteil der Ermittlungen der Polizei. Am Tanklöschfahrzeug entstand ein Totalschaden von weit über 100.000 Euro. 

 


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