mecklenburg_vorpommern
Mittwoch, 6. Dezember 2017, 20 Uhr
Admannshagen, Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 26483

Spektakulärer Unfall und eine ungewöhnliche Flucht:
47-jähriger rast zu schnell durch Ort, verliert Kontrolle über Pkw und schanzt über Regenrückhaltebecken direkt in Vorgarten von Einfamilienhaus - Fahrer steigt aus und geht wie selbstverständlich vor den Augen der geschockten Zeugen zu Fuß nach Hause

Polizei und Feuerwehr nehmen Verfolgung auf - Unfallfahrer schließt sich zuhause ein und setzt sich vor den Fernseher – Grund für seltsames Verhalten: kein Führerschein, dafür aber 3 Promille Alkohol im Blut

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Datum: Mittwoch, 6. Dezember 2017, 20 Uhr

Ort: Admannshagen, Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(sg) Mit einem spektakulärer Verkehrsunfall und seinen sehr ungewöhnlichen Folgeerscheinungen hatten am Mittwochabend Feuerwehr und Polizei in Admannshagen bei Rostock zu tun:

Aufgrund viel zu hoher Geschwindigkeit verlor der 47-jährige Fahrer eines Mercedes Viano in einer Linkskurve im Ort die Kontrolle über seinen Pkw, schanzte am Seitenstreifen in die Höhe und flog im hohen Bogen über ein immerhin 5 Meter breites und 35 Meter langes Regenrückhaltebecken hinweg. Danach krachte der Wagen durch eine Hecke, walzte einen Zaun nieder und kam an der Hauswand des dahinterliegenden Einfamilienhauses zum Stehen.

Doch als wäre dieser Unfallhergang nicht schon außergewöhnlich genug, passierte nun folgendes: Vor den Augen der zahlreichen durch den Krach aufgescheuchten Nachbarn stieg der Fahrer aus seinem Fahrzeug, lief zu Fuß mehrere hundert Meter die Straße entlang und betrat dann sein Wohnhaus, wo er sich – als sei nichts gewesen – vor den Fernseher setzte.

Die alarmierte Feuerwehr wurde beim Eintreffen von den Augenzeugen über die Flucht des Fahrers informiert und nahm unverzüglich die Verfolgung auf. Auch die Polizei heftete sich an die Fersen des Autofahrers. Doch dieser hatte sich in seinem Haus eingeschlossen und machte auch keine Anstalten, herauszukommen. Schließlich kletterten die Beamten in den Garten des Mannes und überzeugten ihn durch die geschlossene Terrassentür hindurch, doch mal die Tür zu öffnen.

Schnell stellte sich dann auch der Grund für das seltsame Verhalten des Unfallfahrers heraus: Der 47-Jährige besaß seit mehreren Jahren keinen Führerschein mehr und das mit gutem Grund. Denn auch diesmal war der Mann mehr als angetrunken. Ein Atemalkoholtest ergab über 3 Promille. Nun ermittelt die Polizei erneut gegen den Mann.

 


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