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Mittwoch, 11. Oktober 2017, 4 Uhr
A67 bei Lorsch, Landkreis Bergstraße, Hessen
News-Nr.: 26147

Es hätte weitaus Schlimmer kommen können:
Kleintransporter kracht auf Autobahn in parkenden Gefahrguttanklastzug mit hochätzender Ameisensäure - Beifahrerseite von Transporter völlig zerquetscht - Fahrer schwerverletzt, aber Säuretank hält dicht

„Hätte ein Beifahrer in dem Transporter gesessen, hätte er wohl nicht überlebt“ – Lastwagen hatten aufgrund der überfüllten Raststätte wohl im Bereich der Einfahrt geparkt - Transporterfahrer muss dies übersehen haben und kracht seitlich in Tankauflieger

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Datum: Mittwoch, 11. Oktober 2017, 4 Uhr

Ort: A67 bei Lorsch, Landkreis Bergstraße, Hessen

 

(sg) Es hätte am Ende weitaus schlimmer kommen können: Auf der A67 im Einfahrtsbereich zur Raststätte Lorsch-Ost in Richtung Norden kam es am Mittwochmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 32-jährige Fahrer eines Kleintransporters hatte gerade ein Fahrzeug überholt und wollte dann offenbar auf die Raststätte einbiegen. Dabei übersah er, dass aufgrund der Überfüllung der Rastanlage einige Lastwagen unbeleuchtet im Bereich der Einfahrt trotz Halteverbots geparkt hatten. Der Transporter prallte dann seitlich ausgerechnet in einen mit hochätzender Ameisensäure beladenen Tanklastzug und wurde wieder auf die Autobahn zurückgeschleudert.

Der Aufprall auf das stehende Hindernis war so heftig, dass die Beifahrerseite des Kleintransporters völlig zerstört wurde. Der Fahrer wurde bei dem Zusammenprall zwar verletzt, konnte sich aber selbst aus dem völlig zerstörten Wrack befreien.

Doch Glück im Unglück: Der Tank mit der gefährlichen Säure hielt dicht. So entging die Autobahn wohlmöglich einer Katastrophe. Auch hätte ein möglicher Beifahrer, so die Helfer, in dem Kleintransporter wohl keine Überlebenschance gehabt, da die rechte Seite völlig deformiert wurde.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen kam es zu einer mehrstündigen Verkehrsbehinderung. Der Verkehr konnte aber recht schnell zumindest einspurig wieder an der Unfallstelle passieren. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 100.000 Euro.

 


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