bayern
Donnerstag, 18. Mai 2017, 17:30 Uhr
Penzberg, Landkreis Weilheim-Schongau, Bayern
News-Nr.: 25230

Sieben Verletzte bei Wohnungsbrand und schwere Belastung für Feuerwehrkräfte mit Atemschutzgeräten bei 25 Grad:
Erdgeschosswohnung in Mehrfamilienhaus komplett ausgebrannt – Haustiere gerettet - Mehrere 100.000 Euro Schaden

Feuerwehr rät zu Rauchmelden: "Unsere Nase schläft auch wenn wir schlafen, aber das Ohr schläft nicht und übernimmt die wachende Funktion“

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Datum: Donnerstag, 18. Mai 2017, 17:30 Uhr

Ort: Penzberg, Landkreis Weilheim-Schongau, Bayern

 

(et) Während die Feuerwehr im Norden die Schäden der Hitzegewitter beseitigen musste, kämpften am Donnerstagabend die Einsatzkräfte im Süden bei 25 Grad gegen einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus.

In Penzberg im Landkreis Weilheim-Schongau stand eine Erdgeschosswohnung in Vollbrand. Nachbarn versuchten mit einer Leiter an die darüber liegende Wohnung zu kommen, doch die Bewohnerin hatte sich bereits durch das Treppenhaus in Sicherheit gebracht. Unter schwerem Atemschutz kämpften die Einsatzkräfte gegen die Flammen. Eine schweißtreibende Aufgabe bei den hochsommerlichen Temperaturen. Sieben Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Wohnung im Erdgeschoss brannte völlig aus. Die Haustiere, ein Hund und zwei Vögel konnten aber gerettet werden. Die anderen Wohnungen des Mehrfamilienhauses wurden durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei schätzt den Schaden auf mehrerer hunderttausend Euro.

Die Feuerwehr rät in diesem Zusammenhang, die seit Ende letzten Jahres vorgeschriebenen Rauchmelder auch in Privatwohnungen zu installieren. Sei es nachts oder beim Mittagsschläfchen, „die Nase schläft mit, doch das Ohr ist wach“ und rettet im Notfall das Leben.

 

Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:

  • Totale der Einsatzstelle
  • Viel Feuerwehr, mehrere Rettungswagen, Notarzt und Polizei vor Ort
  • Zerstörte und verrußte Fenster an ausgebrannter Wohnung
  • Drehleiter im Einsatz
  • Feuerwehr im Dach des Hauses
  • Einsatzkräfte unter Atemschutz an der Einsatzstelle
  • Wasserkiste auf der Straße
  • Geretteter Hund wird auf Decke vom Einsatzort getragen
  • Abflug Rettungshubschrauber
  • O-Ton Jan Pfeil, Polizei Penzberg: ...Wohnung in Mehrfamilienhaus in Vollbrand, Ersthelfer hatten Personen bereits gerettet...sieben Personen durch Rauchgasvergiftung verletzt und wurden mit Rettungswagen und Hubschrauber in Krankenhäuser gebracht...Sachschaden mehrere 100.000 Euro...Ermittler haben Arbeit aufgenommen...
  • O-Ton Rüdiger Sobotta, Kreisbrandrat: ...uns wurde Brand in Mehrfamilienhaus gemeldet, Personen sollten sich noch im Haus befinden...massive Rauchentwicklung aus einer Erdgeschosswohnung...Anwohner haben mit Leiter versucht auf die Obergeschosswohnung zu kommen, die Frau wurde aber schon von anderen über das Treppenhaus gerettet...wir haben sofort kontrolliert ob alle Personen raus waren und dann gelöscht...sehr schwüles Wetter ist für Einsatzkräfte mit schweren Atemschutzgeräten eine große körperliche Belastung...niemand ist gefeilt das ein Brand in der Wohnung entsteht, Rauchwarnmelder sind seit Ende des letzten Jahres auch in Privatwohnungen Pflicht...wenn wir schlafen, schläft auch die Nase, wir wachen vom Rauch nicht auf, aber das Ohr schläft nicht und der Rauchmelder übernimmt für uns die wachende Funktion...Anwohner haben durch ihren vorbildlichen Einsatz Leben gerettet...
  • Schnittbilder

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