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Barsinghausen, Region Hannover, Niedersachsen
News-Nr.: 14265

„Der Lebenstraum unseres Chefs liegt in Schutt und Asche“:

Meterhohe Flammen schlagen aus Lagerhalle – Gebäude komplett niedergebrannt – Millionenschaden!

Großeinsatz: Etwa 300 Feuerwehrleute vor Ort – Brandursache noch unklar – Mitarbeiter können sich unverletzt ins Freie retten – Rauchsäule kilometerweit sichtbar – Erst vor kurzem waren neue, sehr teure Maschinen in der Halle aufgestellt worden – Übergreifen der Flammen auf kleinere Nebenhalle kann verhindern

Bildergalerie vorhanden
Datum: Donnerstag, 03. November 2011, ca. 17:00 Uhr

Ort: Barsinghausen, Region Hannover, Niedersachsen

 

(ah/cd) Großeinsatz im niedersächsischen Barsinghausen (bei Hannover): Auf einem Firmengelände ist am Donnerstag eine etwa 1800 m² große Lagerhalle, in der vor allem Styropor gelagert wurde, in Brand geraten. Passanten und Mitarbeiter hatten einen Knall gehört und kurz darauf das Feuer bemerkt. Die Flammen breiteten sich jedoch sehr schnell aus, so dass das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit einem etwa 300 Kräfte umfassenden Großaufgebot anrückten, bereits in Vollbrand stand und eine gewaltige Rauchsäule kilometerweit sichtbar war.

Die Einsatzkräfte hatten zunächst Probleme mit der Löschwasserversorgung; ein Tanklöschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr des Flughafens Hannover-Langenhagen musste zur Unterstützung hinzugezogen werden. Es gelang der Feuerwehr schließlich, ein drohendes Übergreifen der Flammen auf eine kleinere Nachbarhalle zu verhindern, die brennende Lagerhalle konnte jedoch nicht gehalten werden und brannte komplett nieder. Mehrere Fahrzeuge in einem als Werkstatt genutzten Hallenteil und vor allem mehrere erst vor kurzer Zeit aufgestellte und sehr teure Maschinen wurden ebenfalls ein Raub der Flammen.

Der Schaden geht nach ersten Schätzungen in die Millionen. Es verbrannten zahlreiche Maschinen und Fahrzeuge im Inneren. Eine der größten Maschinen zur Styroporblockherstellung war gerade erst aufgebaut worden. „Die Maschine war gerade neu und lief nach zwei Monaten das erste Mal richtig. Der Chef hatte schon erheblichen Verdienstausfall. Nun ist alles kaputt und er verdient wieder nichts!“ äußerte sich Thomas Frank, Arbeiter in einer benachbarten Halle, am Morgen nach dem Brand.

Wie es zu dem Brand kommen konnte noch unklar. Die Kriminalpolizei hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

 

Die NonstopNews-Bilder (Nacht) und die O-Töne:

 

-          Totale der Einsatzstelle, Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

-          Lagerhalle in Vollbrand, meterhohe Flammen schlagen aus Gebäude

-          Riesige Rauchsäule

-          Feuerwehr bei Löscharbeiten

-          Einsatzkräfte im Gespräch, Polizei vor Ort

-          Blick ins zerstörte Innere

-          Feuerwehrleute unter Atemschutz

-          Einsatzhektik, Einsatzkräfte im Gespräch

-          O-Ton Markus Kluth, Firmeninhaber: „…war im anderen Gebäude…“, „…nach ein paar Minuten war nichts mehr zu machen…“, „…habe erstmal geschaut, dass meine Leute raus sind; habe sie dann auch gesehen…“, „…müssen nachforschen, was da passiert ist…“, „…striktes Rauchverbot in der Halle…“, „…ziemliches Pech…“

-          O-Ton Eva Nolte, Mitarbeiterin der Firma: „…der Lebenstraum unseres Chefs liegt in Schutt und Asche…“, „…unsere Firma liegt da am Boden; das kann nicht sein…“, „…ich fasse es nicht…“, „…haben uns mit der Firma drei Dörfer weiter zum Essen getroffen, haben die riesige Rauchwolke gesehen…“, „…hier ist alles vernichtet; wir können nichts mehr machen, alles weg…“

-          O-Ton Holger Afemann, Feuerwehr Barsinghausen: „…Lagerhalle hat bei unserem Eintreffen auf einer Fläche von 1800 m² in Vollbrand gestanden…“, „…sehr starke Rauchentwicklung, weit über die Stadtgrenzen von Barsinghausen sichtbar…“, „…Polizei hat Rundfunkdurchsagen veranlasst…“, „…haben Messungen durchgeführt...“, „…mussten immense Mengen Wasser an die Einsatzstelle transportieren, um der Flammen Herr zu werden…“, „…keine Chance, die Lagerhalle zu halten…“, „…300 Kräfte im Einsatz…“

-          O-Ton Enzo Kutz, Augenzeuge: „…Kumpel rief mich an; er hat seine Firma mit in der Halle…“, „…er konnte sich und seine Familie ins Freie retten…“, „…mein Auto musste er zurücklassen…“, „…das Wichtigste ist, dass der Familie nichts passiert ist…“, „…man kann’s noch gar nicht glauben…“

-          NEU: Tagbilder von der Brandstelle, Nachlöscharbeiten, Brandruine, Feuerwehr vor Ort

-          NEU: O-Ton Karl-Heinz Olsen, Anwohner: …sieht aus wie nach einem Bombenangriff…habe es gestern schon von weitem gesehen…

-          NEU: O-Ton Thomas Frank, arbeitete in benachbarter Halle und rettete noch mehrere Autos aus der Halle: …brannte ich Nachbarhalle…war nur noch der Chef da…haben riesengroße Flammen gesehen…sind dann rüber gerannt und haben alles an Fahrzeugen rausgeholt, was noch möglich war…haben Schlüssel geholt…Halle brannte schon komplett…konnten nur noch zwei bis drei Fahrzeuge retten…in den Autos waren bestimmt schon 50 Grad…zuerst hatten wir mit Gabelstapler versucht Autos rauszuschieben…Maschine war erst seit sechs Wochen im Betrieb…macht Styropor-Blöcke…hat zwei Monate mit dem Aufbau gedauert, lief nun endlich und dann passiert diese Scheisse… das komplette Styropor ist verbrannt…Flammen schlugen aus 20 Meter hohen Halle noch oben raus… war ein scheiss Gefühl…man war so machtlos…Feuerwehr hatte nichts unter Kontrolle, wenn der Wind gedreht hätte, wäre die andere Halle auch noch abgebrannt…

 

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