Schnee im Süden – Hochwasser im Norden:
Hochwassergefahr bei Pegel bis 6,12 Meter in der Lübecker Altstadt
Anwohner bringen ihre Autos in Sicherheit – Bewohner schützen die Hauseingänge und legen Sandsäcke aus
Datum: Donnerstag, 30. Oktober 2008, ca. 20:00 Uhr
(pwü/et) Schnee im Süden - Hochwasser im Norden: „Achtung, Achtung hier spricht die Feuerwehr, es besteht Hochwassergefahr, bitte sichern sie die Häuser und entfernen ihre Autos“. Mit solchen Lautsprecherdurchsagen warnten Feuerwehrleute am späten Donnerstagabend die Anwohner in der Lübecker Altstadt. Gleichzeitig sicherten die Stadtwerke die Schachtdeckel der Kanalisation. Bis 18 Uhr stieg der Pegel der "Trave" bis zu 6,12 Meter an, kritisch wird es dort ab 6,10 Meter. Doch die Altstadtbewohner und Autofahrer kamen zwar noch einmal mit dem Schrecken davon, aber für das nächste Hochwasser wurde mit Sandsäcken und Flutschutzwänden vorgesorgt. Gegen 19.30 Uhr sank der Pegel unter die kritische Grenze ab. Eine endgültige Entwarnung geben die Behörden aber noch nicht. Wenn der Wind weiter abnimmt, scheint das erste Herbsthochwasser gebannt, ansonsten bleibt die Lage bis zum nächsten Hochwasser angespannt.
- Feuerwehr warnt mit Lautsprecherdurchsagen
- Feuerwehrfahrzeuge fahren durch die Lübecker Altstadt
- Anwohner bringen ihre Autos in Sicherheit
- Anwohner bringen Flutschutzwände am Hauseingang an
- Anwohner legt Sandsäcke vor den Hauseingang
- Pegel der „Obertrave“ steigt an
- O-Ton Dirk Roggenbrot, Anwohner: „...sicher ist sicher, wir haben die Flutschutzwände aufgebaut und Sandsäcke ausgelegt…
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