Stapelfeld bei Hamburg, Schleswig-Holstein
Schwierige Löscharbeiten – Hydranten waren eingefroren:
Bis zu 20 Meter hohe Flammen vernichten Bauernhof – Feuerwehr muss eigenes Feuerwehrhaus vor Flammen schützen
Flammen schlagen bis zu 20 Meter hoch - reetgedecktes Feuerwehrhaus in unmittelbarer Nähe muss gekühlt werden – Hydranten und Löschwasser bei Minustemperaturen eingefroren
(cd) Großfeuer am Morgen in Stapelfeld in Schleswig-Holstein, ein Bauernhof wurden durch die Flammen zerstört.
Das Feuer brach am Morgen aus bislang ungeklärter Ursache in einem Gebäude im Ortskern von Stapelfeld aus. Das alte Hofgebäude, das als Polsterei genutzt wurde, stand kurz darauf in Vollbrand. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot von ca. 100 Einsatzkräften an, um die bis zu 20 Meter hohen Flammen, die aus dem Gebäude schlugen, zu bekämpfen. Da in unmittelbarer Nähe mehrere reetgedeckte Gebäude standen, unter anderem auch das Feuerwehrhaus, mussten diese mit Wasser gekühlt werden.
Durch die starken Minustemperaturen waren die Hydranten eingefroren. Die Feuerwehr musste zunächst Wasser aus einem weit entfernten Löschteich benutzen, bevor die Hydranten mit Gasbrennern aufgetaut werden konnten.
Ein Niederbrennen des Gebäudes konnte nicht mehr verhindert werden. Der Dachstuhl stürzte teilweise ein, es entstand Totalschaden. Wieso das Feuer ausbrach ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
- Totale der Einsatzstelle
- Viel Feuerwehr vor Ort, Drehleiter trifft ein
- Bis zu 20 Meter hohe Flammen schlagen aus Gebäude
- Flammen überall im Gebäude
- Dachstuhl stürzt ein
- Feuerwehr lösch von allen Seiten
- Feuerwehrleute versuchen Hydranten aufzutauen
- Feuerwehrhaus wird mit Wasser gekühlt
- O-Ton Stefan Majohr, Feuerwehr Stapelfeld: ... ….
- O-Ton Anwohnerin (Name auf Band): …habe Sirenen gehört…hörte es Knallen…habe dann das Feuer gesehen…
- O-Ton Jürgen Westphal, Bürgermeister: …herber Verlust für die Gemeinde…Gebäude prägte das Ortsbild…
- Schnittbilder
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