niedersachsen
Sonntag, 13. April 2014, ca. 19:45 Uhr
Landstraße zw. Oyten und Ottersberg, LK Verden, Niedersachsen
News-Nr.: 18588

"Der kann heute zweiten Geburtstag feiern"
Milchlaster schleudert in Baumreihe: Mehrere Bäume umgerissen, Stamm bohrt sich bis auf Beifahrersitz in den LKW - Fahrer entkommt zerdrückter Fahrerkabine lebend - Feuerwehr: "20 cm weiter und es wäre nichts übrig geblieben"

30.000 Liter Milch mussten abgepumpt werden und liefen zum Teil aus - Aufwändige Bergung - Feuerwehr muss sich mit Kettensäge vorarbeiten - Zwei O-Töne und zumeist exklusive Bilder

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 13. April 2014, ca. 19:45 Uhr

Ort: Landstraße zw. Oyten und Ottersberg, LK Verden, Niedersachsen

 

(gs) Dieser LKW-Fahrer wird nun seinen zweiten Geburtstag feiern können, denn dass er diesem Unfall lebend und sogar relativ glücklich entkommen ist, grenzt an ein Wunder. Aus noch völlig unklarer Ursache war der Mann mit seinem Milchlaster-Gespann auf der Landstraße zwischen Ottersberg und Oyten nach rechts von der Straße abgekommen und in einen bewaldeten Graben gestürzt. Der mit etwa 30.000 Litern Milch beladene 40-Tonner walze diverse große Bäume nieder, die sich längs über den Laster legten. Der Laster wurde schließlich von einer Eiche gestoppt, deren Stamm sich bis zu Rückenlehne des Beifahresitzes bohrte. Das Fahrerhaus wurde aufgerissen und völlig zermalmt. "Vorne ist nichts mehr vorhanden, nur noch das Lenkrad und dort ist ein klein wenig frei, da ist er rübergerutscht," erklärt Holger Ipach von der Feuerwehr Bassen, "20 cm weiter und es wäre nicht übrig geblieben". Doch noch bevor die Feuerwehr eingetroffen war, hatte sich der Fahrer bereits selber befreien können. "Im Rettungswagen war er relativ fit", erinnert sich Ipach weiter. Mit trotzdem schweren Verletzungen kam er in eine Klinik. Die Bergung des verunglückten Lasters stellte alle vor eine Herausforderung. Die Feuerwehr musste sich zunächst mit Kettensägen einen Weg freischneiden und diverse Bäume auf und neben dem Laster fällen. Zudem lief Milch aus dem umgestürzten Laster, die vor der Bergung abgepumpt werden musste. Bergungsunternehmer Bormann hatte somit Zeit, den folgenschweren Unfall zu analysieren: "Die Bäume hängen quer drin, der hat gewaltiges Glück gehabt, der hat ja mehr als 40 Tonnen ein großes Gewicht". Bis in die Nacht dauerte die Bergung an.

  

Die NonstopNews-Bilder (Tag, Dämmerung, Nacht, zumeist exklusiv) und die O-Töne:

 

·         Totale der Unfallstelle, Tagbilder, Dämmerung

·         Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort

·         Feuerwehr klettern mit Leitern an umgestürztem Laster herum

·         Fahrer wird im Rettungswagen versorgt, Abfahrt mit Blaulicht

·         Milchlaster liegt im Graben inmitten von Bäumen, Baum liegt der Länge nach auf LKW

·         Blick auf eingedrückte Fahrerkabine, Milch läuft aus Frachttank, der auf Seite liegt

·         zermalmte Fahrerkabine af Beifahrerseite, abgerissene Tür, Polizei stellt Fahrtenschreiber sicher

·         Feuerwehr mit Kettensäge im Einsatz, Baumteile werden zersägt und weggezogen

·         Closebilder von zertrümmerten Fahrerhaus, Schnittbilder

·         O-Ton Günther Bormann, Bergungsunternehmer: "...sehr großer Aufwand, Milch muss erstmal raus, der wird erst umgepumpt, müssen dann Anhänger bergen und dann Motorwagen freilegen... die Bäume hängen quer drin, der hat gewaltiges Glück gehabt, der hat ja mehr als 40 Tonnen, großes Gewicht, der hat echt Glück gehabt...."

·         O-Ton Holger Ipach, Ortsbrandmeister Feuerwehr Bassen: "...es wurde Unfall gemeldet mit eingeklemmter Person... als wir eintrafen war Person schon raus... / ... Milchlaster von Strasse abgekommen und ist in Baumreihe geschleudert und hat mehrere Bäume mitgerissen...  ist völlig zerrissen, nur Fahrerseite ist etwas Heile, großes Glück gehabt, vorne ist nichts mehr vorhanden, nur noch das Lenkrad und dort ist ein klein wenig frei, da ist er rübergerutscht... 20 cm weiter und es wäre nicht übrig geblieben... der kann zweimal Geburtstag feiern heute.. .im Rettungswagen war er relativ fit... /... das ist ein gewaltiges Gewicht, was da drückt, müssen nun Bergung abwarten... müssen Bäume von oben über Steiger antragen... Milch ist nicht so schlimm, wenn die ausläuft..."

 

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