13.01.04, 19:08 Uhr
Windhose zieht Spur der Verwüstung nach sich
Mini-Tornado deckte mehr als sieben Häuser ab und entwurzelte Bäume
Datum: Dienstag, 13. Januar 2004, 16:15 Uhr
Ort: Assel an der Elbe, Landkreis Stade / Niedersachsen
(gs) Das Wetter spielt verrückt: Nach einem winterlichen Jahreswechsel hat Orkantief Gerda nicht nur im südlichen Teil Deutschlands gewütet. Eine örtliche Windhose am Ausläufer des Unwettergebietes hat am späten Dienstagnachmittag im Ort Assel bei Stade (nahe Hamburg) eine Spur der Verwüstung diagonal durch das Dorf gezogen. Das hierzulande eher seltene Naturphänomen war gegen 16:30 Uhr in dem Ort an der Elbe aufgetreten und hatte mindestens acht Hausdächer abgedeckt und mehrere Bäume entwurzelt. Das Dach einer Werkstatt riß der Mini-Tornado komplett ab und schmetterte es meterweit über das Grundstück. Die Anwohner sind geschockt von dem heftigen Sturm, der so plötzlich aufkam wie er auch verschwand. Überall gingen durch umherwirbelnde Trümmerteile Scheiben zu Bruch. Die Feuerwehr wird noch bis in den späten Abend damit beschäftigt, die Schadenstellen zu sichern und zu räumen. Die Straße durch den Ort wurde komplett gesperrt.
Menschen kamen ersten Erkenntnissen zufolge nicht zu Schaden. Zur Höhe des insgesamt entstandenen Sachschadens gibt es zur Stunde noch keinen Überblick.
Die NonstopNews-Nachtbilder und die NonstopNews-O-Töne:
- Feuerwehr mit mehreren Kräften vor Ort, Aufräumarbeiten
- Große Schäden an Dächern, verschiedene Dächer abgedeckt
- Feuerwehr sichert mit Drehleiter zerstörtes Dach, verschiedene Einstellungen
- Umgestürzter Baum, diverse Bilder
- Vollsperrung der Hauptstraße
- Blick aus Werkstatt durch offenes Dach in nächtlichen Himmel
- O-Ton: Werkstatt-Besitzer (Name auf Band): ...Dach ist komplett abgehoben... durch Glück wurde Auto neben Haus nicht beschädigt...
- O-Ton Klaus Schröder, Einsatzleiter der Feuerwehr Assel: (sinngem.) ...acht Häuser abgedeckt... mehrere Bäume umgestürzt... viele Kräfte im Einsatz...
- Schnittbilder
Bestellen Sie das TV-Material unter 04221 / 97 30 444
Ein Roh-Schnitt des Materials ist ab ca. 20.30h ab Bremen per ATM abrufbar.
Ort: Assel an der Elbe, Landkreis Stade / Niedersachsen
(gs) Das Wetter spielt verrückt: Nach einem winterlichen Jahreswechsel hat Orkantief Gerda nicht nur im südlichen Teil Deutschlands gewütet. Eine örtliche Windhose am Ausläufer des Unwettergebietes hat am späten Dienstagnachmittag im Ort Assel bei Stade (nahe Hamburg) eine Spur der Verwüstung diagonal durch das Dorf gezogen. Das hierzulande eher seltene Naturphänomen war gegen 16:30 Uhr in dem Ort an der Elbe aufgetreten und hatte mindestens acht Hausdächer abgedeckt und mehrere Bäume entwurzelt. Das Dach einer Werkstatt riß der Mini-Tornado komplett ab und schmetterte es meterweit über das Grundstück. Die Anwohner sind geschockt von dem heftigen Sturm, der so plötzlich aufkam wie er auch verschwand. Überall gingen durch umherwirbelnde Trümmerteile Scheiben zu Bruch. Die Feuerwehr wird noch bis in den späten Abend damit beschäftigt, die Schadenstellen zu sichern und zu räumen. Die Straße durch den Ort wurde komplett gesperrt.
Menschen kamen ersten Erkenntnissen zufolge nicht zu Schaden. Zur Höhe des insgesamt entstandenen Sachschadens gibt es zur Stunde noch keinen Überblick.
Die NonstopNews-Nachtbilder und die NonstopNews-O-Töne:
- Feuerwehr mit mehreren Kräften vor Ort, Aufräumarbeiten
- Große Schäden an Dächern, verschiedene Dächer abgedeckt
- Feuerwehr sichert mit Drehleiter zerstörtes Dach, verschiedene Einstellungen
- Umgestürzter Baum, diverse Bilder
- Vollsperrung der Hauptstraße
- Blick aus Werkstatt durch offenes Dach in nächtlichen Himmel
- O-Ton: Werkstatt-Besitzer (Name auf Band): ...Dach ist komplett abgehoben... durch Glück wurde Auto neben Haus nicht beschädigt...
- O-Ton Klaus Schröder, Einsatzleiter der Feuerwehr Assel: (sinngem.) ...acht Häuser abgedeckt... mehrere Bäume umgestürzt... viele Kräfte im Einsatz...
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