Tödlicher Unfall mit über 140 km/h auf enger Verbindungsstraße:
Autofahrer verliert mit offenbar viel zu hoher Geschwindigkeit auf nasser Straße um den Gefrierpunkt die Kontrolle über seinen Peugeot und schleudert gegen Baum – PKW kommt erst nach über 100 Metern zum Stehen
30-jähriger Fahrer stirbt noch in den Trümmern, Beifahrerin wird schwer verletzt
Datum: Sonntag, 10. Dezember 2017, ca. 08:00 Uhr
Ort: Blankensee, Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
(et) Am frühen Sonntagmorgen kam es auf einer kleinen Verbindungsstraße zwischen Blankensee und Groß Schönfeld im Mecklenburg-Vorpommern zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem ein Autofahrer ums Leben kam. Seine Beifahrerin wurde schwer verletzt.
der 30-Jährige war offenbar mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf der engen Straße unterwegs und verlor dabei die Kontrolle über seinen Peugeot. Der Wagen schleuderte gegen einen Baum und kam erst nach rund 100 Metern in einem Graben zum Stehen, Trümmerteile waren auf der ganzen Strecke verteilt. Die beiden Insassen wurden dabei dem Unfall schwer eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Für den Fahrer kam allerdings jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Seine Beifahrerin konnte mit schweren Verletzungen gerettet werden und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt. Die Tachonadel blieb nach dem Aufprall jedoch bei über 140 km/h stehen und lässt erahnen wie schnell der Fahrer unterwegs war. Außerdem war die Straßen am Morgen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nass und rutschig.
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