mecklenburg_vorpommern
Donnerstag, 15. Juni 2017, 20 Uhr
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
News-Nr.: 25427

Tödlicher Leichtsinn an Halbschranken:
Fußgänger von Regionalzug erfasst und getötet - 75-Jähriger hatte die geschlossenen Halbschranken ignoriert und Gleise trotzdem überqueren wollen

Senior schob sein Fahrrad einfach um die Schranken herum – Passagiere und Zugführer kommen mit dem Schrecken davon – Bahnstrecke Rostock – Bad Doberan mehrere Stunden lang gesperrt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Donnerstag, 15. Juni 2017, 20 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(sg) Dramatischer Unfall an einem Rostocker Bahnübergang: Ein 75-jähriger Fußgänger wurde am Donnerstagabend beim Überqueren der Gleise von einem Regionalzug erfasst und getötet.

Der Senior war nach Angaben der Polizei gegen 20 Uhr zu Fuß mit seinem Fahrrad unterwegs, als er die geschlossenen Halbschranken des Bahnübergangs erreichte. Anstatt ordnungsgemäß auf die Passage des Zuges zu warten, umrundete der Mann die Schranke und wurde beim queren der Gleise vom herannahenden Regionalexpress RE13135 aus Wismar erfasst. Dessen 36-jähriger Lockführer leitete zwar noch eine Notbremsung ein, kam aber erst gut 50 Meter nach dem Bahnübergang zum Stehen.

Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des 75-Jährigen feststellen. Die elf Fahrgäste im Zug blieben hingegen unverletzt und mussten zum Rostocker Hauptbahnhof mit einem Bus weiterfahren.

Die Bahnstrecke blieb während der Unfallaufnahme zwischen Rostock und Bad Doberan gesperrt, so dass für fünf ausgefallene Züge ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden musste.

Unterdessen sicherten an der Unglücksstelle Kriminalpolizei und ein herbeigerufener Gutachter der DEKRA umfangreiche Spuren. Zur besseren Darstellung der Unfallstelle setzte der Gutachter auch eine Drohne ein, um Luftaufnahmen des Unfallortes zu erstellen.

 

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag):

 

  • Rettungsdienst und Polizei vor Ort
  • Bahnübergang
  • Unfallhilfswagen der Rostocker Straßenbahn AG
  • Notfallmanager der Deutschen Bahn vor Ort
  • Zug steht hinter Bahnübergang
  • Passagiere verlasen den Zug und gehen zur Fuß am Gleis entlang
  • Schuh und Fahrradreifen im Gleisbett
  • Kriminalpolizei bei der Unfallaufnahme
  • Spurenmarkierungen der Polizei im Gleisbett
  • DEKRA-Gutachter markiert Unfallspuren am Bahnübergang
  • Drohne wird für Luftaufnahmen vorbereitet
  • Bestatter trifft ein
  • Drohne flieg über der Unfallstelle
  • Blick auf Tablet des Drohnenpiloten
  • Leiche wird eingeladen
  • NEU: Frank Schmoll, Bundespolizei Rostock: ...zum Vorfall...

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