niedersachsen
Dienstag, 26. Mai 2009, ca. 17:00 Uhr
A2 zwischen Wunstorf-Kolenfeld und Wunstorf-Luthe, Niedersachsen
News-Nr.: 9064

Massencrash auf A2 führt zu Verkehrschaos rund um Hannover:
Zwei schwere LKW-Unfälle auf der A2 – Insgesamt sieben Verletzte – Stauchaos!

Autotransporter durchbrach nach Reifenplatzer Leitplanke – Geladene Autos schleuderten in Gegenverkehr – Am Stauende krachten dann drei LKW aufeinander – Hubschrauber im Einsatz – Umfangreiches Bilderangebot mit vier ausführlichen O-Tönen! Neue Infos!

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 26. Mai 2009, ca. 17:00 Uhr

Ort: A2 zwischen Wunstorf-Kolenfeld und Wunstorf-Luthe, Niedersachsen

 

(cd) Zwei schwere LKW-Unfälle lösten am Abend ein Verkehrschaos auf der A2 bei Hannover aus. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt, die Autobahn glich einem Trümmerfeld.

Zunächst fuhr ein deutscher Autotransporter, beladen mit Neuwagen, auf der A2 in Richtung Berlin. Zwischen den Anschlussstellen Wunstorf-Kolenfeld und Wunstorf-Luthe durchbrach der mit Neuwagen beladene Transporter dann die Mittelleitplanken und stürzte auf die Gegenfahrbahn. Auslöser für den Unfall soll nach aktuellen Angaben ein Reifenplatzer am Auflieger gewesen sein. Insgesamt vier Neuwagen fielen vom Transporter auf die Fahrbahn. Zwei entgegenkommende PKW konnten nicht mehr ausweichen und fuhren in die Hindernisse. Ein 58-jähriger Autofahrer und seine 56 Jahre alte Beifahrerin wurden schwer verletzt. Der 44-jährige Fahrer des Autotransporters wurde ebenfalls schwer verletzt und in seinem Fahrerhaus eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Autobahn glich mit den kopfüberliegenden Autros und dem auf der Seite liegenden Transporter einem Trümmerfeld. Die Fahrbahn in Richtung Dortmund musste für Stunden voll und in Richtung Berlin halbseitig gesperrt werden.

Am Stauende auf der Richtungsfahrbahn Berlin ereignete sich kurze Zeit später dann der zweite schwere Unfall. Der 35-jährige Fahrer eines tschechischen LKW übersah offenbar das Stauende und fuhr ungebremst in das Heck eines Kleinlasters. Dieser wurde dann noch auf einen Bundeswehr-LKW geschoben. Die beiden Soldaten des Militärlasters wurden leicht, Fahrer und Beifahrer des 7,5-Tonners schwer verletzt. Der Beifahrer musste von der Feuerwehr aus der Fahrerkabine geschnitten werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Alle Verletzten wurden per Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert. Der Rettungshubschrauber konnte unverrichteter Dinge wieder abfliegen.

Aufgrund beider Unfälle gab es Staus mit einer Gesamtlänge von fast 20 Kilometern, weil die Bergung sich als schwierig darstellte, da die Unfallfahrzeuge direkt unter einer Brücke lagen und dort nur erschwert verladen werden konnten.. Es herrschte das reinste Verkehrschaos im Feierabendverkehr rund um Hannover. Insgesamt entstanden Sachschäden in Höhe von mindestens 300.000 Euro.

 

Wir haben die Bilder beider Unfälle mit vier O-Tönen!

 

Die NonstopNews-Bilder und die vier O-Töne:
 

-          Totale der Unfallstellen, sehr viel Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort

-          Unfall 1: durchbrochene Leitplanke, viele Trümmer, Übersichten

-          Unfall 1: zerstörte Fahrzeuge, querliegender LKW, Neuwagen kopfüber auf Straße

-          Unfall 1: Feuerwehr durchtrennt Leitplanke, Einsatzkräfte an Fahrzeugen

-          Unfall 1: Blick in zerstörte Fahrerkabine des Lasters, viele Unfallbilder

-          Unfall 1: Abflug des Rettungshubschrauber von Autobahn

-          Unfall 1: Staubilder, Verkehr wird abgeleitet

-          Unfall 1: O-Ton Matthias Vogler, Autobahnpolizei Garbsen: „...es kam an einem LKW zu einem Reifenplatzer...danach ist der LKW durch die Mittelschutzplanke in den Gegenverkehr gefahren...Fahrzeuge von dem Autotransporter sind runtergefallen...ein Mercedes ist in die auf der Fahrbahn liegenden Fahrzeuge gefahren...Zwei Personen aus diesem Fahrzeug sind schwerverletzt...LKW ist umgekippt, Fahrer schwer eingeklemmt...wurde durch die Feuerwehr befreit und schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert...im Rückstau auf der Gegenspur kam es zu einem weiteren schweren LKW Unfall mit drei LKW...ich denke die Unfallmeldungen werden sich heute noch häufen...immer aufmerksam Auto fahren, irgendwo am Stau ist immer hinten, man sollte immer rechtzeitig bremsbereit sein...die Bergung wird noch mindestens drei Stunden dauern, da die Unfallstelle unter einer Brücke ist, man kann dort LKWs sehr schwer bergen... „

-          Unfall 1: O-Ton: Ulf Kreinacker, Feuerwehr Garbsen: „...wurden zu einem schweren Unfall auf der BAB 2 alarmiert...zwei Personen sollten eingeklemmt sein...das erste Bild waren mehrere Fahrzeuge die auf der Seite lagen...Gott sei dank nur Fahrzeuge die vom LKW gefallen sind...Zwei Personen aus dem PKW haben sich selbst befreit...LKW-Fahrer war schwer eingeklemmt...haben uns mit geballter Kraft an den eingeklemmten LKW-Fahrer gemacht...war schwer im Bauch- und Beinbereich eingeklemmt...mussten schweres Gerät einsetzen...sieht aus wie auf einem Schlachtfeld...es ist ein Verkehrsunfall der größeren Art mal wieder auf der BAB2...“

-          Unfall 1: O-Ton Thorsten Schiewe, Polizei Hannover: ...LKW hatte Reifenplatzer...58-jähriger Mann und 66-jährige Frau aus dem Mercedes Cabrio sind schwerverletzt... es kam zu sehr großen Rückstaus von je ca. 14 Kilometern in beiden Richtungen... ein sehr hoher Sachschaden entstanden...ungefähr 175.000 Euro alleine hier“

-          Unfall 2: zerstörte LKW, Unfall 2: Polizei, Feldjäger und Feuerwehr vor Ort

-          Unfall 2: Abschleppdienst vor Ort, Unfallschäden, diverse Bilder

-          Unfall 2: O-Ton Wolfgang Borges, Feuerwehr Kolenfeld: ... wir bekamen die Meldung über Unfall auf BAB2...mussten uns mühsam einen Weg durch die Rettungsgasse erkämpfen...Ursache war ein anderer Unfall nur 600m weiter...vierter LKW konnte nicht rechtzeitig bremsen und schob die anderen zusammen...im dritten LKW war eine Person eingeklemmt...konnte von uns mit schwerem Gerät befreit werden...es ist nicht alltäglich das zwei Unfälle so nah zusammen sind...uns ist bekannt das auf der BAB2 immer wieder schwere Unfälle sind...Aufgrund der hohen Verkehrsdichte kommt es hier immer wieder zu schweren Unfällen...“

-          Schnittbilder

 

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